Dies bestätigte auch Stadtbaurat Ivica Lukanic. Der Auszeichnung stehe nun nichts mehr im Wege.
Bereits im September 2017 war der erste Ratsbeschluss ergangen, sich um den Titel Fairtrade-Town zu bewerben. Im Februar dieses Jahres wurde die Steuerungsgruppe „Fairtrade-Town“ gegründet, in der unter anderem Ratsmitglieder und Verwaltungsangestellte vertreten sind. Es wurden elf Einzelhandelsgeschäfte und sechs Gastronomiebetriebe gefunden, die
die Kampagne „Fairtrade-Town“ unterstützen. Drei verschiedene öffentliche Einrichtungen (Gymnasium im Schloss, Werkstatt
Solidarische Welt e.V., Kath. Pfarrei St. Petrus) verwenden „Fairtrade-Produkte“ beziehungsweise bieten sie an und setzen Bildungsaktivitäten zum Thema fairen Handel um.
Am 20. Juli 2018 wurden die Bewerbungsunterlagen zur Erlangung des Titels „Fairtrade-Town“ beim TransFair e.V. eingereicht. Diese wurden durch das Prüfgremium – bestehend aus dem geschäftsführenden Vorstand – untersucht und offenbar als titelwürdig bewertet.
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