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Zwei neue Linienbusse für das Reisebüro Schmidt

Von links: Fahrdienstleiter Joachim Böhm, Verbandsdirektor des ZGB Hennig Brandes und Firmenchef Wilhelm Schmidt präsentieren die zwei neuen Niederflurfahrzeuge. Foto: Max Förster
Von links: Fahrdienstleiter Joachim Böhm, Verbandsdirektor des ZGB Hennig Brandes und Firmenchef Wilhelm Schmidt präsentieren die zwei neuen Niederflurfahrzeuge. Foto: Max Förster | Foto: Max Förster



Wolfenbüttel/Braunschweig. Das Reisebüro Schmidt kann sich über zwei neue Linienbusse freuen. Die zwei umweltschonenden und komfortablen Niederflurfahrzeuge sollen voraussichtlich nach dem Fahrplanwechsel im Dezember an den Start gehen.

Die beiden Busse sind mit dem Blauen Engel, dem Umweltzeichen für besonders umweltfreundliche Produkte, ausgezeichnet. Passend dazu ist auch das Layout der Sitzflächen mit einem freundlichen blau versehen. Die beiden Niederflurfahrzeuge im Wert von je rund 200.000 Euro sind zudem mit einer Klimaanlage versehen, um das Fahren gerade in den Sommermonaten so angenehm wie möglich zu machen, erklärt Firmenchef Wilhelm Schmidt. Bisher habe man nur gebrauchte Fahrzeuge angekauft, erklärt Schmidt. Im letzten Jahr waren es sechs Gelenkbusse. Nun könne man sich zum ersten Mal über zwei nagelneue Busse freuen. Sie bieten mit 34 Sitz- und 48 Stehplätzen jeweils Raum für 82 Fahrgäste. Geplant sei es, dass die Busse nach dem Fahrplanwechsel im Dezember die neue Strecke von Sickte nach Wolfenbüttel und die bestehende Direktlinie von Sickte nach Braunschweig übernehmen.


Verbesserung des Öffentlichen Nahverkehrs


Die neuen Busse sind ein erster Schritt hin zum Ausbau des Regionalnetzes. Mit dem geplanten Zuschüssen des Landes für den Öffentlichen Nahverkehr in Höhe von 25 Millionen Euro sehe man eine große Chance, den Ausbau des Regionalnetzes und die Verdichtung der Taktung zu verbessern, erklärte Hennig Brandes, Verbandsdirektor des Zweckverbandes Großraum Braunschweig. Eine dichtere Taktung von zweistündlichen auf einstündliche Anfahrten im ländlichen Raum oder von einer einstündigen auf eine halbstündige Taktung im städtischen Bereich sei für den Fahrplanwechsel im Dezember geplant. "Die Konkurrenz der Autos ist groß", betonte Brandes. Deswegen müsse man zusätzlich die Bedarfe der Bürger nach Komfort und Verlässlichkeit bedienen durch etwa Echtzeit-Fahrgastinformationen. Hierzu sei eine höhere Auslastung der Fahrzeuge nötig, so Brandes.


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