Wolfenbüttel: "Fracking-Verbots-Zone" rund um die Asse - Ministerium erachtet Vorschlag als hilfreich




Erfreuliche Post aus dem Niedersächsischen Umweltministerium hat jetzt Landrat in Vertretung Martin Hortig bekommen: Der Erste Kreisrat hatte im März in einem Schreiben an das Ministerium für mehr Transparenz im Asseverfahren geworben und eine „Fracking-Verbotszone“ rund um die Asse vorgeschlagen.

In einem jetzt beim Landkreis eingegangenen Schreiben aus dem Umweltministerium heißt es dazu unter anderem: „Sowohl die oberste Bergbehörde als auch die mit der Asse in meinem Hause befassten Fachleute halten die Forderung für nachvollziehbar. Auch geht man davon aus, dass derartige Maßnahmen im Nahbereich der Asse entsprechend den im Bundesberggesetz vorgesehenen Zulassungskriterien nicht genehmigungsfähig sind.“

Auch wenn die förmliche Ausweisung einer Verbotszone nicht möglich sein sollte, werde nach Vorstellung des Ministeriums weder ein Antrag im Nahbereich der Asse gestellt werden, noch würde ein solcher Antrag Aussicht auf Erfolg haben, heißt es abschließend.


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