Wesen und Engel im Schmidt Terminal

von Jan Borner


Walburga Schmidt vom Reisebüro Schmidt und Künstlerin Melanie Dvorak vor ihrem Lieblingsbild. Foto: Jan Borner
Walburga Schmidt vom Reisebüro Schmidt und Künstlerin Melanie Dvorak vor ihrem Lieblingsbild. Foto: Jan Borner | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Das Schmidt Terminal eröffnet am Freitag, 15. Januar, wieder eine neue Ausstellung im Foyer. Melanie Dvorak, deren Bilder oft von abstrakten Wesen und nebelhaften Engeln belebt sind, stellt bis zum 25. Februar rund 30 Werke aus. Die Vernissage findet am Freitag um 17 Uhr statt.

Angefangen hat es mit der Malerei bei ihr eigentlich schon recht früh, berichtet Melanie Dvorak. Ihr Kunstlehrer aus der Schule habe ihr die erste Ausstattung zum Malen geschenkt und sie motiviert, weiter zu machen. Für die Kunst habe sie in der Schulzeit aber noch nicht die richtige Motivation, noch nicht das richtige Gefühl gehabt, erklärt sie. Wirklich angefangen habe sie mit dem Malen dann erst wieder mit 21 Jahren. Nachdem sie sich zunächst im schillernd bunten Stil des Pop Art ausprobierte, seien ihre Bilder schließlich abstrakter geworden und vor allem ein Motiv habe sich immer wieder in den Farben manifestiert: Ein Engel. Als sie 16 Jahre alt war, sei ihre Mutter gestorben, erklärt Melanie Dvorak. Daher der Bezug zum Engel-Motiv.

Die ausgebildete Bürokauffrau besuchte neben der Arbeit eine private Kunstschule, wo sie ihren persönlichen Stil entwickeln konnte. Angefangen habe sie mit Öl, mittlerweile male sie aber ausschließlich mit Acryl. Im Schmidt Terminal präsentiert Melanie Dvorak nun ihre Bilder in ihrer mittlerweile elften Ausstellung. Alle Bilder stehen, wie sie erklärt, auch zum Verkauf.


mehr News aus Wolfenbüttel