Wenn Süßigkeiten zur Sucht werden

von Robert Braumann


| Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Ob an Kindergeburtstagen, jetzt in der Vorweihnachtszeit oder einmal zwischendurch. Naschen von Süßigkeiten ist etwas, das viele gern machen. Doch wie schädlich kann das werden? Die Kinder der Grundschule Karlstraße widmeten sich dem Thema.


Die Schüler von der ersten bis zur Vierten Klasse, nahmen mit ihren Lehrern im Rahmen des Suchtpräventionstages mit dem Schwerpunkt „Naschen“ dieses Thema gemeinsam durch. Die Kinder machten sich anhand von selbst zugeordneten Würfelzuckermengen bewusst, wieviel Zucker in einzelnen Lebensmitteln steckt und erfuhren, dass es viele versteckte Zucker gibt. „22 Zuckerstückchen in einem Schokokuss! Das kann ich gar nicht glauben“, sagte ein 9-jähriger auf die Frage hin, was sie gelernt hätten.
Neben den weitläufig bekannten Folgen wie Übergewicht, Diabetes oder schlechten Zähnen wurde aber auch offen das Suchtpotential von Süßigkeiten gesprochen. "Wer bei Stress oder schlechten Gefühlen immer Schokolade ist, wird krank!" "Der tut sich nicht wirklich was Gutes", sagten die Grundschüler verschiedener Klassen.

Die Kinder konnten auch gesunde Alternativen benennen und sagten, dass Sport viel besser sei, gegen negative Gefühle. Einige Klassen probierten anschließend noch verschiedene Entspannungstechniken.


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