Verwaltung stellt Strategie für Wolfenbüttel vor

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In den städtischen Gremien wird derzeit das Konzept zur Weiterentwicklung der Stadt vorgestellt. Foto: Anke Donner
In den städtischen Gremien wird derzeit das Konzept zur Weiterentwicklung der Stadt vorgestellt. Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. In den städtischen Gremien wird derzeit die Strategie der Stadt Wolfenbüttel vorgestellt und beraten. Darin wurde das weitere Verfahren für ein zukunftsorientiertes Wolfenbüttel zusammengefasst. Die Ausrichtung nach strategischen Zielen soll den Rahmen für das Handeln bilden und der Verwaltung ermöglichen, Erfolge zu messen.


Bisher konnten der Schul- und auch der Kulturausschuss dem Konzept zustimmen. Die Gremien befürworteten die vorgeschlagenen Schritte und lobten die Ausarbeitung durch die Verwaltung.

Bereits im Jahr 2014 wurde eine Strategie für die Stadt ausgearbeitet und verfasst. Diese sei laut Stadtverwaltung erfolgreich umgesetzt worden. Anknüpfend daran, sollen nun die Ziele für die kommenden Jahre festgelegt werden. Und so hattenBürgermeister und Rat im vergangenen Jahr damit begonnen, die Entwicklung der Stadt Wolfenbüttel und damit auch die Arbeit und Aufgaben von Rat und Verwaltung als dauerhaften Prozess strategisch auszurichten. Ziel sei es, Wolfenbüttel in seinen charakteristischen Stärken als Lebens- und Wohnstandort sowie als Bildungs- und Kulturstadt weiter auszubauen und gleichzeitig vorhandene Potenziale in den Bereichen Tourismus, Wirtschaft und Handel systematisch und gezielt zu stärken.

Zur Analyse der Ausgangsituation und Erarbeitung eines Zukunftsplans trafen sich die Führungskräfte der Stadtverwaltung im Frühjahr 2016 und nahmen eine Bestandsaufnahme der aktuellen Ziele vor. Der Fokus soll auch in den kommenden Jahren auf der Innenstadtentwicklung und in der Schaffung von Wohnraum liegen.

Entwickelt wurden insgesamt neun strategische Handlungsfelder, die in einem zweiten Schritt priorisiert wurden:


  • Innenstadtentwicklung

  • Schaffung von Wohnraum

  • Integration

  • Finanzsituation und Haushaltssicherung

  • Personal- und Organisationsentwicklung

  • Bildung und Betreuung

  • Vernetzung mit der Hochschule

  • Tourismus

  • Optimierung der Kommunikationsstrategien



Am 12. Mai 2017 fand dann eine Informationsveranstaltung statt, in der die priorisierten Handlungsfelder den Fachausschüssen und dem Rat im Detail vorgestellt wurden, damit diese diskutiert werden konnten. Um die Vorstellungen und Ziele der Politik in vollem Umfang zu berücksichtigen, wurdendie Ratsmitglieder gebeten ihre priorisierten Handlungsfelder, Ideenund Anregungen in einer weiteren Veranstaltung im September zu präsentieren oder schriftlich im Büro des Bürgermeisters einzureichen. Die Fraktionen hatten so die Möglichkeit, ihre Anregungen und Ergänzungen einzubringen. Diese werden nun in den zuständigen Fachausschüssen besprochen und könnten dann in das finale Konzept einfließen. Abschließend muss der Rat der Stadt grünes Licht für das fertig Konzept geben.

Das umfangreiche Konzept ist abrufbar unter www.ris.wf.de.


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