Verkehrsunfall im Kalkwerk: Feuerwehren übten




Wolfenbüttel. Am Freitagabend traf sich der erste Zug der Feuerwehr Wolfenbüttel mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Adersheim sowie dem Rettungsdienst der Johanniter aus Braunschweig und Salzgitter im Kalkwerk Wendessener Berg.




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Bei der Übung fanden die Kameraden ein Autowrack vor. Foto:


Dort befanden sich zwei stark verformte PKW mit drei eingeklemmten Personen sowie einer vermissten Person. Nachdem die Ortswehr Adersheim erste Erkundungen und sicherungsmaßnahmen durchgeführt hat, wurden diese Unterstützt durch die Ortswehr Wolfenbüttel. Alle drei Personen mussten mit schwerem Hydraulischen Rettungsgerät aus den Fahrzeugen befreit werden. Dabei gestalteten sich die Rettungsmaßnahmen aufgrund des unwegsamen Geländes sehr schwierig.


Ein Fahrzeug lag auf einer Böschung, das Dach war eingedrückt und zwei Personen eingeklemmt. Das andere Fahrzeug lag ebenfalls stark verformt auf der Seite mit einer eingeklemmten Person. Während der gesamten Rettung wurden die eingeklemmten und mit realistischen Wunden geschminkten Personen dauerhaft vom medizinischen Fachpersonal der Johanniter betreut.




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Aus dem Fahrzeug mussten die Insassen befreit werden. Foto:


Die vermisste Person konnte sich aus dem zweiten Fahrzeug eigenständig befreien und wollte Hilfe holen. Dabei stürzte diese Person und verletze sich. Diese Person konnte von den eingesetzten Kräften schnell gefunden und versorgt werden.


Diese Übung sollte die Zusammenarbeit zwischen den Ortswehren sowie die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren und Rettungsdienst trainieren. Die Übung wurde ermöglicht, da die Rohstoffbetriebe Oker das Kalkwerk Wendessen zur Verfügung gestellt haben und die Fahrzeuge im Vorfeld mit Hilfe eines Radlader verformt haben. Außerdem durch das Abschleppunternehmen Lassen aus Thiede für das zur Verfügung stellen der Fahrzeuge, an dieser Stelle vielen Dank an beide Unternehmen.


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