Uwe Lagosky besichtigte eine Werkstatt der Lebenshilfe


Lebenshilfe-Geschäftsführer Bernd Schauder (von links) erläutert Uwe Lagosky und Sicktes ehemaligen Bürgermeister Dieter Lorenz das Leitbild der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel. Fotos: Lebenshilfe
Lebenshilfe-Geschäftsführer Bernd Schauder (von links) erläutert Uwe Lagosky und Sicktes ehemaligen Bürgermeister Dieter Lorenz das Leitbild der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel. Fotos: Lebenshilfe | Foto: privat

Wolfenbüttel. Auf Stippvisite in seinem Wahlkreis Wolfenbüttel besuchte der Bundestagsabgeordnete Uwe Lagosky jetzt die Lebenshilfe Wolfenbüttel. Der Experte der CDU in Sachen Arbeitnehmer-Politik zeigte großes Interesse an den Vorgängen und Erfolgen sowie Problemen in den Werkstätten der Einrichtung.


Geschäftsführer Bernd Schauder begrüßte Lagosky mit einer Vorstellung des neu erarbeiteten Leitbildes der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH, das von allen Mitarbeitern und Beschäftigten erarbeitet wurde. Vielfalt und Gemeinsamkeit stehen dabei etwa im Vordergrund – aber auch ein zertifiziertes Qualitätsmanagement.

„Ich freue mich, wieder mit der Lebenshilfe ins Gespräch zu kommen“, sagte Lagosky, der schon mehrmals Gast in der Einrichtung war. „Es ist beeindruckend, was hier in relativ kurzer Zeit entstanden ist“, sagt der Abgeordnete. Als Abbenroder habe er die Entwicklung der Lebenshilfe über viele Jahre mitverfolgt.

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Stellvertretende Werkstattleiterin Sabrina Schulze zeigt Uwe Lagosky Produkte aus der Schlosserei in der Halchterschen Straße. Foto: privat



Im Bundestag war Lagosky zudem als Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales an der Ausarbeitung des Bundesteilhabegesetzes beteiligt. „Uns ist es etwa gelungen, die Schwerbehindertenvertretung in Betrieben deutlich zu stärken“, sagt der Abgeordnete.

Der Politiker und die Vertreter der Lebenshilfe sprachen ausführlich über das Thema Vermittlung von Menschen mit Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt. „Viele Arbeitgeber kennen sich mit den umfangreichen Möglichkeiten und damit verbundenen Chancen nicht aus“, sagte Axel Koßmann von der Lebenshilfe. Dort herrsche noch Beratungsbedarf.

„Wir wollen Arbeitgeber motivieren, die Quote zu erfüllen“, sagte Lagosky beim Thema Ausgleichsabgabe. Der Bundestagsabgeordnete überzeugte sich von der Produktions-Vielfalt der Lebenshilfe bei einem ausführlichen Rundgang durch die Werkstatt für Menschen mit psychischen Erkrankungen an der Halchterschen Straße. Dort sprach er auch mit dem Vorsitzenden des Werkstatt-Rates Kai-Richard Meyer, den er mit seinem Gremium in den Bundestag nach Berlin einlud.


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