Uwe Brackmann im Burschenhof


Im Bild: Uwe Brackmann bei seiner Lesung im Burschenhof, Foto: Richert | Foto: richert

Sickte. Die Sickter Kulturinitiative hatte zu einer Krimilesung mit Uwe Brackmann in das DGH Burschenhof eingeladen.


Der regional bekannte Autor aus Mönchevahlberg las aus seinen Roman „Der Fluch des Delinquenten“ aus der Serie „Detektei Lessing“. Der Krimi spielt in der alten Residenzstadt Wolfenbüttel, in der es auch heute noch viele dunkle Geheimnisse gibt, die in der Historie der Stadt begründet sind. Nicht immer sind diese Begebenheiten rational oder nach den Kriterien der modernen Wissenschaft zu erklären und doch sind diese Ereignisse real. Die Geschichte, die Brackmann erzählt, geht auf das Jahr 1853 zurück, in dem der Friseur Dombrowsky wegen der Morde an seinen beiden Ehefrauen in der Straf- und Gefangenenanstalt Wolfenbüttel enthauptet wurde. Der Fluch des Delinquenten verfolgt seine Nachkommen und die seines Anklägers bis in die Gegenwart. Bei den Sanierungsarbeiten eines alten Fachwerkhauses auf dem Holzmarkt wird der eingemauerte Leichnam eines Mannes gefunden. Im Anschluss ereignen sich merkwürdige Dinge im Haus. Verbrechen geschehen und auch diesmal scheint der Detektiv Leopold Lessing der letzte Ausweg zu sein… Uwe Brackmann hat bislang 50 Bücher veröffentlicht. Mit seiner Geschichte zog Brackmann seine Zuhörer in den Bann, die gespannt dem Geschehen folgten. In der gemütlichen Atmosphäre des ehemaligen Café Burschenhof, wurden die Gäste unter dem Motto „Kaffee, Kuchen und Kultur“ nicht nur mit geistiger, sondern auch leiblicher Nahrung verwöhnt. Bärbel Brackmann, die Ehefrau des Schriftstellers, hatte ein Auswahl selbsthergestellter Torten angeboten. Sie betreibt in Mönchevahlberg das wahrscheinlich kleinste Café Europas, das Café tAsse“. Fazit der Auftaktveranstaltung ist, das durchaus weiteres Interesse an ähnlichen Veranstaltungen besteht. Margit Richert, Organisatorin der Sickter Kulturinitiative, ist dabei unter anderem mit der Künstlergruppe „Wortmaler“ geeignete Veranstaltungskonzepte zu entwickeln. Vor allem der barrierefreie Zugang zum Veranstaltungsort, ermögliche Menschen mit Handicap die Teilhabe an Kulturveranstaltungen, so Richert


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