TU-Night 2016: Wissenschaft mal anders

von Jan Borner


Unter dem Motto „Zukunft Mensch – wie leben wir morgen?“ hat die Technische Universität Braunschweig einen besonderen Einblick in die Forschungsfelder ihrer Institute gegeben. Fotos: Jan Borner
Unter dem Motto „Zukunft Mensch – wie leben wir morgen?“ hat die Technische Universität Braunschweig einen besonderen Einblick in die Forschungsfelder ihrer Institute gegeben. Fotos: Jan Borner | Foto: Jan Borner



Braunschweig. Feiern und Forschen – was für viele Studenten sonst eher Kontrastprogramm ist, das wurde bei der vierten TU-Night am Samstagabend zusammengebracht. Unter dem Motto „Zukunft Mensch – wie leben wir morgen?“ hat die Technische Universität Braunschweig einen besonderen Einblick in die Forschungsfelder ihrer Institute gegeben.

Etwa 1.500 ehrenamtliche Helfer hatten sich auf rund 20.000 Besucher vorbereitet. Das Thema "Zukunft Mensch" war für eine Technische Universität durchaus etwas besonderes, schließlich steht hier für gewöhnlich die Technik im Vordergrund. Aber wie Dr. Saskia Frank, Projektleiterin der TU-Night, betonte, sollte die Veranstaltung zeigen, dass die Technik ja gerade für die Menschen und für die Gesellschaft entwickelt werde. An den verschiedensten Ständen auf dem gesamtem Hauptcampus konnten Besucher einen Einblick in die Forschung und Entwicklung bekommen. Vom 3D-Drucken bis zum Bierbrauen und vom Elektro-Auto bis zum Akkuschrauber-betriebenem Bobby-Car.

Contests und Konzerte


Im Audimax gab es statt Vorlesungen unterhaltsame Wettbewerbe. Beim MacGyver-Ideenwettbewerb traten junge Erfinder mit originellen Maschinen gegeneinander an und beim Powerpoint-Karaoke-Contest versuchten vier Studenten und vier Dozenten, dem Publikum fremde Powerpoint-Präsentationen vorzutragen, die sie selbst noch nie gesehen hatten. Ein ganz wesentlicher Teil der TU -Night ist aber auch die Musik – von regionalen Bands bis zu Acts aus Berlin und Hamburg: Von drei verschiedenen Bühnen gab es Feierstimmung. Und auch in diesem Jahr versuchten sich wieder die Professoren an den Plattentellern.


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