Trinitatiskirche: Veranstaltung zum Fukushima-Jahrestag


Ala und Gennady Vinogradskij sorgen für die musikalische Untermalung. Foto: privat
Ala und Gennady Vinogradskij sorgen für die musikalische Untermalung. Foto: privat | Foto: privat

Wolfenbüttel. Am Vortag des Fukushima-Jahrestages, am Freitag, 10. März, findet im Rahmen der „Europäischen Aktionswochen für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ (EuAW) um 19 Uhr in der Trinitatiskirche Wolfenbüttel, Holzmarkt 1 eine Ausstellungseröffnung statt.


Die Ausstellung/Dokumentationen trägt den Titel „Das Kreuz von Tschernobyl und Fukushima“, „Das Kreuz von Asse und Konrad“, „Entdeckung der Radioaktivität“.

Nach Begrüßung und Einleitung durch Pfarrer Stefan Lauer und Sozialdiakon i.R. Paul Koch wird die Fukushima-Zeitzeugin Shinobu Katsuragi ein Kurzstatement zu ihren Erlebnissen in Japan abgeben. Es folgen Grußworte durch Staatsekretär und Schirmherr Jörg Röhmann sowie Propst Dieter Schultz-Seitz.

Ein Kurz-Statement zum Thema „Kreuz“ wird Rolf Adler, Pfarrer und Umweltbeauftragter der Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig halten. Dr. Benno Dalhoff, BUND Soest (NRW) wird in seine Ausstellung „Das Kreuz von Tschernobyl und Fukushima – Der Strich durch die Natur ist gebrochen“ einführen. Die Ausstellungen/Dokumentationen zu „Das Kreuz von Asse und Konrad“ wird Sozialdiakon i.R. Paul Koch und „Entdeckung der Radioaktivität“ wird Lehrer i.R. und Historiker Rudolf Fricke erklären.

Musikalische Gestaltung: Ala und Gennady Vinogradskij mit Akkordeon und Domra. Im Anschluss an die Eröffnung kann die Ausstellung besichtigt und mit den Gästen, Gastgebern und Ausstellern gesprochen werden. Die Kirche ist ab 18:30 Uhr geöffnet. Die Ausstellung ist bis 28. April 2017 von Dienstag bis Freitag 11 bis 16 Uhr geöffnet. Eintritt ist frei.


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