Stadt handelt - Hochwasserschutz soll verstärkt werden

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Thomas Pink erklärt, dass die Stadt bereits an kurz- und mittelfristigen Hochwasserschutz-Maßnahmen arbeitet. Foto/Podcast: Werner Heise
Thomas Pink erklärt, dass die Stadt bereits an kurz- und mittelfristigen Hochwasserschutz-Maßnahmen arbeitet. Foto/Podcast: Werner Heise | Foto: Werner Heise

Wolfenbüttel. "Das wird nicht das letzte Hochwasser gewesen sein. Und wir befürchten auch, dass es nicht das letzte Hochwasser dieser Dimension bleiben wird", prognostiziert Wolfenbüttels Bürgermeister Thomas Pink. Daher habe die Verwaltung sehr schnell kurz- und mittelfristige Maßnahmen im Hochwasserschutz entschieden, die jetzt umgesetzt werden sollen.


Bereits am kommenden Montag sollen diese den politischen Ratsfraktionen und -gruppen im Verwaltungsausschuss vorgelegt werden. Sandsäcke, Big Packs, Pumpen, Kabel und Stromaggregate sollen angeschafft, beziehungsweise aufgestockt werden. Auch eine erhebliche Menge an Baufolie, zum besseren Schutz der Sandsäcke, werde benötigt.

Darüberhinaus habe man sich die Problemlagen Rosenwall, Steinhäuser Gärten und Groß Stöckheim angeschaut und wolle nun mit der Unteren Wasserbehörde sprechen, welche Maßnahmen mittelfristig umsetzbar seien. Hier wolle man schnell handeln.

Grundwasser-Problem bleibt bestehen


Doch auch wenn man die Okerfluten aus der Innenstadt herausleiten könnte, das seit Jahrhunderten bestehende Problem des steigenden Grundwassers bleibe. Hier, so Pink, wolle man die privaten Eigentümer noch einmal aufrufen Pumpen einzusetzen, um schnell reagieren zu können.

Audio-Mitschnitt:

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