Sozialdemokratische Frauen luden ins Kino


Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen hatte am 16.Juni zu einem Film- und Gesprächsabend in den Filmpalast geladen, gezeigt wurde der Film "Suffragette - Taten statt Worte". Foto: Ille Schneider
Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen hatte am 16.Juni zu einem Film- und Gesprächsabend in den Filmpalast geladen, gezeigt wurde der Film "Suffragette - Taten statt Worte". Foto: Ille Schneider



Wolfenbüttel. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen hatte am 16.Juni zu einem Film- und Gesprächsabend in den Filmpalast geladen, gezeigt wurde der Film "Suffragette - Taten statt Worte". 

Vor über 100 Jahren begannen mutige, engagierte Frauen den Kampf um Gleichstellung, in dem sie für das selbstverständliche Recht auf Wahlen eintraten. In Deutschland erhielten die Frauen im November 1918 das aktive und passive Wahlrecht. In diesem bewegenden Film wird durch ein persönliches Frauenschicksal an die Geschichte der Frauenrechtsbewegung erinnert. 

Mit dem Kinoereignis wurde das Thema  "Gleichstellung von Männern und Frauen" oder "Chancengleichheit" wieder in den Blickpunkt gerückt . Von der Gewerkschaft Verdi war Martina Hradský zur Veranstaltung eingeladen, die in ihrem Vortrag das Thema auf heute bezog, das Erreichte würdigte, aber auch auf die Defizite in der Gleichstellung, vor allem im Berufsleben hinwies. Bei den Besuchern der Veranstaltung hinterließ der Film und das Gespräch einen nachhaltigen Eindruck.


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