"Schöner kann man Störche nicht erleben"

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Das junge Storchenpaar, dem man quasi auf Augenhöhe beim Brüten zusehen konnte, war für viele das Highlight des diesjährigen Storchenfestes. Fotos/Podcast: Alexander Dontscheff
Das junge Storchenpaar, dem man quasi auf Augenhöhe beim Brüten zusehen konnte, war für viele das Highlight des diesjährigen Storchenfestes. Fotos/Podcast: Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Leiferde. Am heutigen Sonntag fand bei schönstem Frühlingswetter das traditionelle Storchenfest im NABU-Artenschutzzentrum in Leiferde statt. In diesem Jahr konnte den vielen Familien und anderen Gästen etwas ganz besonderes geboten werden: Ein junges Storchenpaar ganz aus der Nähe beim Brüten beobachten.


Als "jung, ambitioniert, ahnungslos" beschreibt Bärbel Rogoschik vom Artenschutzzentrum das neue Paar, das noch keine Namen hat und das sich auch in unmittelbarer Nähe des ganzen Trubels nicht aus der Ruhe bringen lässt. "Wo kann man schon von wild brütenden Störchen ein Handy-Foto machen", fragt Rogoschik. Zudem könne man sich ausführlich über die Tiere informieren lassen. "Schöner kann man Störche nicht erleben", fasst die NABU-Mitarbeiterin zusammen.

Das Fest gebe es schon seit über 20 Jahren - immer bei freiem Eintritt. Durch den Verkauf von Losen, Tüchern sowie Speis und Trank werde aber Geld - auch für bestimmte Projekte gesammelt. "Ohne die 40 bis 50 Ehrenamtlichen sei dies alles nicht möglich", betontBärbel Rogoschik.

Bärbel Rogoschik zur Entwicklung des Storchenfestes:

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Bärbel Rogoschik freut sich über den guten Zuspruch. Foto: Dontscheff



Was den Besucherzuspruch angehe, breche man immer wieder Rekorde. "Im letzten Jahr hatten wir an die 5.000, wenn das Wetter so bleibt, sollten es auch diesmal wieder so viele werden", prophezeite Rogoschik. Besonders wichtig sei, dass so viele Familien kämen und die Kinder so ein Gespür für die Tierwelt bekämen.

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Bereits eine halbe Stunde nach Beginn des Festes, war die Wiese gut gefüllt. Foto: Alexander Dontscheff



Neben den vielen Tieren, die es in den Gehegen des Artenschutzzentrums zu bewundern gab, konnte man sich auch viele Informationen - etwa über die Verbreitung des Wolfs - einholen. Für die Kinder gab es Bastelaktionen, eine Hüpfburg und vieles mehr. Auch das Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr wurde gut umlagert.

Der Verein „Ärzte gegen Tierversuche" war erstmals auf dem Storchenfest vertreten:

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Dr. Corina Gericke vom Verein Ärzte gegen Tierversuche. Foto: Dontscheff



Die Jägerschaft Gifhorn informierte zum wiederholten Mal auf dem Fest:

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Johann Knepper von der Jägerschaft Gifhorn hatte einige "heimische Tiere" dabei. Foto: Dontscheff



Weitere Impressionen vom Storchenfest finden Sie hier:

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