Samtgemeinde Sickte: Dieter Heine wird Ehren-gemeindebrandmeister


Von links: Kreisbrandmeister Tobias Thurau, Samtgemeindebürgermeisterin Petra Eickmann-Riedel, Ehrengemeindebrandmeister Dieter Heine, Fachbereichsleiter Michael Waßmann, Ausschussvorsitzender Uwe Schäfer (CDU), Christiane Wagner-Judith (Grüne). Foto: Margit Richert
Von links: Kreisbrandmeister Tobias Thurau, Samtgemeindebürgermeisterin Petra Eickmann-Riedel, Ehrengemeindebrandmeister Dieter Heine, Fachbereichsleiter Michael Waßmann, Ausschussvorsitzender Uwe Schäfer (CDU), Christiane Wagner-Judith (Grüne). Foto: Margit Richert | Foto: Margit Richert



Sickte. Der Rat der Samtgemeinde Sickte hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, den ehemaligen Gemeindebrandmeister Dieter Heine zum Ehrengemeindebrandmeister der Samtgemeinde Sickte zu ernennen. Das geht aus einem Bericht der Pressesprecherin der Samtgemeinde Margit Richert hervor.

Im Rahmen einer Feierstunde übergab Samtgemeindebürgermeisterin Petra Eickmann-Riedel die Ernennungsurkunde. In ihrer Rede hierzu führte die Samtgemeindebürgermeisterin aus, dass Dieter Heine das Amt des Gemeindebrandmeistes über drei Wahlperioden, vom 1. August 1997 bis 31. Juli 2015, ausgeübt habe. Die Satzung der für die Feuerwehren der Samtgemeinde Sickte sehe vor, das Feuerwehrmitglieder, die mindestens zwei Wahlperioden im Ehrenbeamtenverhältnis das Amt des Gemeindebrandmeisters oder des stellvertretenden Gemeindebrandmeisters ausgeübt haben, zum Ehrengemeindebrandmeister ernannt werden können, so Margit Richert. Dieter Heine erfülle diese Voraussetzung mit drei Wahlperioden. Das Gemeindekommando habe darum den entsprechenden Antrag zur Ernennung eingereicht.

Dank an Dieter und Ellen Heine


An Dieter Heine gerichtet, hob die Samtgemeindebürgermeisterin hervor: „Sie haben das Amt des Gemeindebrandmeisters stets zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger in vorbildlicher Pflichterfüllung ausgeübt. Dabei haben sie Augenmaß im Hinblick auf die zunehmend komplexeren Anforderungen an die Feuerwehr bewiesen. Sie haben die sparsame Bewirtschaftung der öffentlichen Gelder gewahrt, dabei gleichzeitig die Feuerwehren der Samtgemeinde nachhaltig gestärkt und geholfen, diese zukunftsfähig zu machen. Sie haben in ihrer Dienstzeit nachhaltige Spuren hinterlassen, dafür gebührt ihnen großer Dank.“ Die Samtgemeindebürgermeisterin dankte auch Ellen Heine, die ihren Ehemann, so Eickmann-Riedel, viele Stunden für die Feuerwehr und damit zum Wohle der Allgemeinheit entbehren musste. Ein Blumenpräsent wurde überreicht.

Einer für alle - alle für einen


Der Feierstunde wohnten die Kreis-, Gemeinde- und Ortsbrandmeister bei sowie ehemalige und amtierende Mitglieder des Ausschusses für Feuer- und Katastrophenschutz der Samtgemeinde Sickte. Kreisbrandmeister Tobias Thurau betonte in seinem Grußwort, dass Dieter Heine auch auf Landkreisebene vieles im Feuerwehrwesen bewirkt habe. Glückwünsche gab es auch von Gemeindebrandmeister Detlef Hoyer und seinem Stellvertreter Jürgen Ebers. Uwe Schäfer (CDU), Vorsitzender des Feuer- und Katastrophenausschusses blickte auf die Arbeit im Ausschuss zurück. Es habe hier durchaus auch strittige Punkte gegeben, sagte Uwe Schäfer, letztendlich sei es aber immer um die gemeinsame Sache und die konstruktive Zusammenarbeit gegangen. Er überreichte als besonderes Erinnerungsgeschenkt eine antike Feuerwehraxt mit Widmung. Christiane Wagner-Judith (Grüne) dankte im Namen ihrer Fraktion für die geleistete Arbeit und übergab ebenfalls ein Geschenk. Das Schlusswort hatte Dieter Heine. Er sagte, dass es für ihn achtzehn schöne Jahre gewesen seien. Ihm sei es immer um die Sache und den Schutz der Bevölkerung gegangen und da müssen Verwaltung, Politik und Feuerwehr an einem Strang ziehen, nach dem Motto: Einer für alle – alle für einen, denn die Feuerwehren in der Samtgemeinde Sickte seien eine Einheit.


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