Samtgemeinde Oderwald in Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen


Von links: Olaf Kosel und Marc Lohmann (Samtgemeinde Oderwald), Christian Meyer (Landwirtschaftsminister), Dr. Lothar Liebermann und Mirjam Olschewski (ArL Braunschweig). Foto: Privat
Von links: Olaf Kosel und Marc Lohmann (Samtgemeinde Oderwald), Christian Meyer (Landwirtschaftsminister), Dr. Lothar Liebermann und Mirjam Olschewski (ArL Braunschweig). Foto: Privat | Foto: Privat

Oderwald. Die Samtgemeinde Oderwald, mit ihren sechs Mitgliedsgemeinden, zählt zu den zwölf neuen Teilnehmern des niedersächsischen Dorfentwicklungsprogramms, von vormals 30 potentiellen Dorfentwicklungsverfahren, die in dem Antragsverfahren 2016 ihre Bewerbung hinterlegt hatten.


Dies gab Landwirtschaftsminister Christian Meyer während der Auftaktveranstaltung in Hannover bekannt, zu denen Vertreter der Samtgemeinde Oderwald und des Amtes für regionale Landesentwicklung Braunschweig eingeladen worden waren. Das Land Niedersachsen unterstützt in dieser Förderperiode nicht mehr Einzeldörfer, sondern gemeinsame Dorfregionen.

Das Geld für die Maßnahme stammt aus dem „Programm zur Förderung der Entwicklung im ländlichen Raum", kurz PFEIL und leitet sich aus dem EU-Förderprogramm ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) ab. Als Finanzrahmen stehen 116 Millionen Euro für die Dorfentwicklung niedersächsischer Kommunen zur Verfügung. Die Dorfentwicklungsplanung ermöglicht nicht nur die Generierung von Dorfentwicklungsmitteln, sondern auch die Akquisition anderer Fördertöpfe.

Ein Merkmal des dialogorientierten Dorfentwicklungsverfahrens ist dabei, die dorfeigenen Entwicklungskompetenzen zu stärken. Die Entwicklung, Stabilisierung und Anpassung der Ortsinnenbereiche stehen dabei genauso im Fokus, wie die Förderung notwendiger Investitionen in die gemeindliche Infrastruktur.


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