Samtgemeinde Oderwald bekommt drei öffentliche Internetzugänge


Von links: Oliver Ganzauer, Hilde Dzuik, Marcus Bosse und Thomas Jerchel. Foto: Privat
Von links: Oliver Ganzauer, Hilde Dzuik, Marcus Bosse und Thomas Jerchel. Foto: Privat

Wolfenbüttel. Bei seinem Ortsrundgang in Seinstedt ließ sich der Landtagsabgeordnete Marcus Bosse vom Ortsbeauftragten Thomas Jerchel und Ratsherrn Oliver Ganzauer über den Stand des WLAN-Hotspotausbaus informieren. „Der Landkreis“, erläutert Marcus Bosse den Ratsvertretern, „hat dafür 200.000,- Euro im Haushalt bereitgestellt.“ Damit sollen zunächst 25 Hotspots eingerichtet werden.


„Diese öffentlichen drahtlosen Internetzugangspunkte sind eine sinnvolle und gerade auch für den ländlichen Raum wichtige Zukunftsinvestition“, so Marcus Bosse weiter. Hotspots haben außerhalb von Gebäuden eine Reichweite von bis zu 180 Metern, wenn keine störenden Gebäude dazwischenstehen. In Ortslagen beträgt die Reichweite eher zwischen 40 bis 100 Meter. In diesem Bereich kann der Nutzer des Hotspots kostenlos das Internet nutzen. Dazu muss er einen Code eingeben und die Nutzungsbedingungen akzeptieren. Der Landkreis strebt an, einen einheitlichen Code für alle 25 Hotspots zu veröffentlichen, nachdem die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen wurden.

Ganzauer erklärt, dass die Samtgemeinde dem Landkreis dafür 12 mögliche Standorte gemeldet hat: „Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln lassen sich in unserer Samtgemeinde derzeit aber nur 3 umsetzen.“ Umso mehr freut es den Ortsbeauftragten des Ortsteiles Seinstedt, Thomas Jerchel, dass das Dorfgemeinschaftshaus, mit dem sich derzeit im Bau befindlichen Jugendraumes, höchstwahrscheinlich einen dieser Hotspots bekommt. Daneben ist es vorgesehen einen weiteren Hotspot in Börßum am Verwaltungsgebäude und einem im Gemeindehaus in Cramme zu installieren. „Das kann aber nur der erste Schritt sein, so Bosse. „Im Landkreis warten und erwarten die Kommunen von uns, dass die nächsten Schritte folgen.“


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