Rock, Pop und Jazz: Landesmusikakademie richtet sich neu aus


Die Landesmusikakademie wird in den kommenden drei Jahren ihre Arbeit als Kompetenzzentrum für die Musikkultur in Niedersachsen weiterentwickeln und verstärken. Foto: Max Förster
Die Landesmusikakademie wird in den kommenden drei Jahren ihre Arbeit als Kompetenzzentrum für die Musikkultur in Niedersachsen weiterentwickeln und verstärken. Foto: Max Förster | Foto: Max Förster

Wolfenbüttel. Die Landesmusikakademie richtet sich neu aus und wird schrittweise zu einem Kompetenzzentrum für die Musikkultur in Niedersachsen weiterentwickelt. Dieses hat das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit dem Landesmusikrat Niedersachsen festgelegt, die für die Jahre 2018 bis 2020 abgeschlossen wurde.


Die Landesmusikakademie Niedersachsen, ein Tochterunternehmen des Landesmusikrats, wird in den kommenden drei Jahren ihre Arbeit als Kompetenzzentrum für die Musikkultur in Niedersachsen weiterentwickeln und verstärken. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Rock- Pop- und Jazzmusik. Das hat das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit dem Landesmusikrat Niedersachsen e.V. in der neuen Zielvereinbarung festgelegt. Der Präsident des Landesmusikrats Niedersachsen e.V., Johannes Münter, freut sich auf die Neuausrichtung der musikalischen Arbeit in der Landesmusikakademie Niedersachsen: „Die in einem vertrauensvollen Dialog entstandene Zielvereinbarung zwischen dem Land Niedersachsen und dem Landesmusikrat schafft eine konstruktive Grundlage, die gemeinsamen Ziele, insbesondere die musikalische Bildung, die Rahmenbedingungen für das Laienmusizieren und die neue Ausrichtung der Landesmusikakademie weiter zu entwickeln und zu fördern.“ Darüber hinaus sei es dem Präsidium gelungen, die finanzielle Förderung für die Musikverbände in der neuen Vereinbarung zu erhöhen.

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Niedersachsens Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić und Präsident des Landesmusikrats Niedersachsen e.V., Johannes Münter unterzeichneten den Vertrag. Foto: Hannes Piening



Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić, ergänzt: „Als Zukunftswerkstatt wird sich die Landesmusikakademie mit grundsätzlichen Fragen der Entwicklung der Musikkultur in Niedersachsen und insbesondere mit dem Schwerpunkt Rock, Pop und Jazz befassen. Dabei sollen neue Formate, Denkansätze und Schwerpunktsetzungen erprobt werden. Mit der Neuausrichtung nimmt die Landesmusikakademie eine wichtige gestalterische und impulsgebende Rolle für die Musikkultur in Niedersachsen und darüber hinaus ein“, sagt Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur.

Die Landesmusikakademie Niedersachsen wird weiterhin die zentrale Bildungsstätte für die Musikkultur in Niedersachsen bleiben. Damit wird die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt und weiterentwickelt. Mit ihrer hervorragenden Ausstattung steht die Landesmusikakademie für die Qualifizierung der niedersächsischen Laienmusikkultur und für die Förderung junger Nachwuchsmusikerinnen und -musiker zur Verfügung und dient unter anderem den niedersächsischen Landesauswahlensembles als Heimstätte.


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