Quermarkierungen sollen Raser bei Atzum bremsen


Horst Neubauer, Helmut Lüttge, Henrike Holtmann, Bernd Seikowsky, Jürgen Lingelbach, Claus-Jürgen Schillmann und Frank Oesterhelweg. Foto: Jürgen Kühne
Horst Neubauer, Helmut Lüttge, Henrike Holtmann, Bernd Seikowsky, Jürgen Lingelbach, Claus-Jürgen Schillmann und Frank Oesterhelweg. Foto: Jürgen Kühne



Atzum. In den vergangenen Jahren hat es diverse Gespräche mit Vertretern des Landkreises, der Stadt Wolfenbüttel, dem Ortsrat und Bürgern von Atzum aufgrund der extrem hohen gefahrenen Maximalgeschwindigkeit von etwa 130 Stundenkilometer gegeben. Es wurden diverse Vorschläge diskutiert und leider verworfen.

Ortsbürgermeister Jürgen Lingelbach und der Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg hatten den Leitenden Baudirektor Claus-Jürgen Schillmann vom Landkreis Wolfenbüttel in dieser Angelegenheit um Unterstützung gebeten. Laut Aussage Schillmanns habe die optimale Lösung, einen Kreisel an der Kreuzung K4/K2 zu bauen, aufgrund der hohen Kosten leider keine Chance auf Verwirklichung. Die vom Ortsrat unter anderem vorgeschlagene kleine Lösung von Quermarkierungen vor den Ortseingangsschildern wurde bei dem Ortstermin am 19. Mai begutachtet. Alle Teilnehmer des Ortstermins äußerten die Hoffnung, dass diese Maßnahme zu einer Reduzierung der maximalen Geschwindigkeit führt.

Als zusätzliche Maßnahme wäre der Einbau einer festen Geschwindigkeitsanzeige an zwei neuen Leuchten am Geh-/Radweg erfolgversprechend. Welche Kosten dafür entstehen könnten und wer einen finanziellen Beitrag dazu leisten würde, sollte in der nächsten Ortsratssitzung am 10. Juni 2016 um 20 Uhr diskutiert und dann mit Landkreis und Stadt Wolfenbüttel besprochen werden. Denkbar wäre auch eine Spendenaktion zur Finanzierung. Frank Oesterhelweg erklärte sich spontan bereit, bei der Spendenwerbung zu helfen.


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