Podiumsdiskussion: Arzneimitteltests an Demenzkranken?

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Am 6. April lädt die Arbeitsgemeinschaft Demenz zu einer Podiumsdiskussion zum Thema "Arzneimitteltests an Menschen mit Demenz" ein. Foto: Anke Donner
Am 6. April lädt die Arbeitsgemeinschaft Demenz zu einer Podiumsdiskussion zum Thema "Arzneimitteltests an Menschen mit Demenz" ein. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Die Arbeitsgemeinschaft Demenz veranstaltet am Donnerstag den 6. April eine Informations-und Diskussionsveranstaltung mit dem Thema "Arzneimitteltests an Menschen mit Demenz". Interessierte sind ab 18.30 Uhr in der Kommisse herzlich willkommen.


Sabine Resch-Hoppstock, Ellen Arndt, Anette Müller-Damrath, Sabine Paternoga und Thekla Meier von der Arbeitsgemeinschaft Demenz wollen mit der Veranstaltung der Gesetzesänderung auf den Grund gehen, die es erlaubt, Studien an und mit Menschen mit Demenz durchzuführen. Während der Veranstaltung geben die Referenten Informationen über die neue gesetzliche Grundlage, zudem sollen das Pro und Contra diskutiert werden. Offen sei laut Resch-Hoppstock und Arndt nämlich auch, wie die praktische Umsetzung erfolgen soll. Ein weiterer Punkt sei auch die Frage: "Darf man das überhaupt?". "Ich habe ein hohes Interesse daran, dass man in der Demenzforschung weiterkommt. Aber die Würde und das Selbstbestimmungsrecht der Demenzkranken muss dabei erhalten bleiben", so Sabine Resch-Hoppstock.

Dr. Peter Cordes, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Pfarrer Matthias Eggers, Dr. Dorothea von Nicolai, Leitende Medizinaldirektorin beim Gesundheitsamt Wolfenbüttel, Psychologin Carolin Teller, sowie Dr. Carola Reimann, SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Gesundheitsausschuss, werden den Gästen für Fragen zur Verfügung stehen, nachdem sie ihre Statements zur Gesetzesänderung abgegeben haben. Anschließen soll eine Podiumsdiskussion mit allen Teilnehmern und Gästen stattfinden. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zur Gesetzesänderung gibt es auf der Internetseite des Bundesgesundheitsministeriums unter www. bundesgesundheitsministerium.de.


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