Ostfalia-Studierende in Japan auf Exkursion


Im Hintergrund die besuchte Papierfabrik in Japan. Von rechts: Prof. Dr. Reinhard Gerndt, Dr. Hedda Sander, Prof. Dr. Andreas Simon, 4. von rechts.
Im Hintergrund die besuchte Papierfabrik in Japan. Von rechts: Prof. Dr. Reinhard Gerndt, Dr. Hedda Sander, Prof. Dr. Andreas Simon, 4. von rechts.

Wolfenbüttel. Seit Mitte der vergangenen Woche halten sich 20 Studierende aus verschiedenen Fakultäten der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Japan auf. Am 17. Juli flog die Gruppe von Hannover nach München, Bangkok und Osaka, um von dort weitere 170 Kilometer nach Tokushima/Anan zu reisen.


Gemeinsam mit den Lehrenden Dr. Hedda Sander, Fakultät Versorgungstechnik, Prof. Dr. Reinhard Gerndt von der Fakultät Informatik und Prof. Andreas Simon, Fakultät Elektrotechnik, besuchen sie das National College of Technology in Anan, Präfektur Tokushima. Seit dem Jahr 2007 besteht zwischen dem Land Niedersachsen und der Präfektur Tokushima eine vertraglich geregelte Partnerschaft, u.a. mit dem Ziel einer Kooperation in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport und Wirtschaft. Auch Fakultäten der Ostfalia Hochschule sind wie beispielsweise die Fakultät Informatik an einer Intensivierung der bereits vorhandenen Beziehungen bzw. an einer Zusammenarbeit mit dem National College of Technology interessiert. Themenschwerpunkte der geführten Gespräche sind daher der Studierenden- und Dozentenaustausch sowie gemeinsame Forschungsprojekte.

Buntes Programm mit kulturellen Aspekten


An der japanischen Hochschule wurden die deutschen Studierenden und ihre Lehrenden herzlich begrüßt. Für die europäischen Gäste wurde ein buntes Programm fachlicher sowie kultureller Aspekte in Laboren, Vorlesungen und weiteren Aktivitäten geboten. Auch der Besuch einer Papierfabrik und eines Tofu-Herstellers zum Kennenlernen der Produktionsabläufe zählte dazu. „Und der Empfang beim Vize-Gouverneur der Präfektur Tokushima gehörte schon wegen der Partnerschaft des Landes Niedersachsen mit der Provinz zum Programm“, berichtet Hedda Sander erfreut via E-Mail aus Japan.

RoboCup 2017


Am 27. Juli geht es für die teilnehmenden Studierenden der Fakultäten Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Versorgungstechnik, Recht und Soziale Arbeit samt Lehrenden wieder zurück nach Niedersachsen. Dann ist erst einmal Pause, denn an der Ostfalia hat die vorlesungsfreie Zeit begonnen. „Im September beginnt das Wintersemester 2017/18, dann sehen wir den einen oder anderen sicherlich wieder“, sagt Professor Gerndt. Er wird in Japan noch einige Tage länger bleiben, denn vom 27. bis 30. Juli nehmen die WF Wolves der Ostfalia in Nagoya am RoboCup 2017 teil – und Reinhard Gerndt ist der Projektleiter.


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