Osterhelweg besucht Heilpraktikerin Katrin Oehlschlaeger


Katrin Oehlschlaeger beschreibt Frank Oesterhelweg und den interessierten Zuhörern der CDU, die aus Frankreich stammende Methode der Haptonomie. Foto: Karsten Ansorge
Katrin Oehlschlaeger beschreibt Frank Oesterhelweg und den interessierten Zuhörern der CDU, die aus Frankreich stammende Methode der Haptonomie. Foto: Karsten Ansorge

Lucklum. Im Rahmen der Sommertour stattete der Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg, begleitet von einer Abordnung der örtlichen CDU, der Heilpraktikerin Katrin Oehlschlaeger in Lucklum einen Besuch ab.


Katrin Oehlschlaeger hat sich in ihren Praxisräumen, die eine angenehme und wohltuende Ausstrahlung haben, darauf spezialisiert Frauen und ihre Männer während der Schwangerschaft zu begleiten, Probleme in ihren Ursprüngen zu behandeln, sowie Beschwerden und Sorgen zu lindern. Dabei wendet sie die in Deutschland wenig verbreitete Methode der Haptonomie an. Es war zu erfahren, dass die werdenden Eltern die Möglichkeit haben, durch Berührung mit ihrem Kind in Kontakt zu kommen. Insbesondere die Väter hätten so eine wunderbare Möglichkeit, aktiv am Erlebnis Schwangerschaft teilzunehmen. Beschwerden während und nach der Schwangerschaft werden von Frau Oehlschlaeger mit homöopathischen Mitteln und Naturheilverfahren behandelt. Weiterer Schwerpunkt sei die Akupunktur, die einen positiven Einfluss auf Schmerzzustände und Ängste habe.

Oesterhelweg bekam einen kurzen Einblick in die interessante Vita der Praxisbetreiberin. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Dresden und einer Tätigkeit an der Fachhochschule in Wolfenbüttel, begann mit der Geburt der Töchter der Weg zur Heilpraktikerin.

Katrin Oehlschläger arbeitet mit einer in Lucklum lebenden Hebamme zusammen. Gegenüber Oesterhelweg merkte sie kritisch an, dass die Politik leider nicht für die nötigen Rahmen-bedingungen sorge, eine vernünftige Existenzgrundlage für Hebammen zu schaffen. Wesentlicher Grund für den Mangel an Hebammen und Hausgeburten sei die enorme finanzielle Belastung durch überteuerte Beiträge in der Haftpflichtversicherung. Der Großteil der Entbindungen müsse deshalb in Kreißsälen der Krankenhäuser stattfinden, in denen die Hebammen meist mehrere Entbindungen parallel betreuten und daher wenig Zeit hätten, persönlich auf die werdenden Mütter und Väter einzugehen. Frank Oesterhelweg und die Begleitgruppe der CDU konnten viele interessante Fakten rund um das Thema Schwangerschaft mitnehmen und bedankten sich für die Ausführungen in der netten Atmosphäre Lucklums.


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