Ortsbegehung mit Lagosky: SuedLink bleibt weiter umstritten


v. links nach rechts : E.-A. Bode; S. Grabenhorst-Quidde; Uwe Lagosky; Henning Oppermann; Gerd Nölcke; Norbert Löhr. Foto: CDU
v. links nach rechts : E.-A. Bode; S. Grabenhorst-Quidde; Uwe Lagosky; Henning Oppermann; Gerd Nölcke; Norbert Löhr. Foto: CDU | Foto: CDU

Region. Am 16. Juni traf sich der Bundestagsabgeordnete Uwe Lagosky mit Landwirten aus dem Bereich Nordassel. Auf den Feldern konnte sich Lagosky ein Bild über den geplanten Verlauf der SuedLink Erdverkabelung machen. Zusammen mit Landtagskandidatin Sarah Grabenhorst-Quidde und Kreistagskollegen Norbert Löhr sprach Lagosky mit den betroffenen Landwirten.


Der Vor-Ort-Termin sollte den CDU-Politikern zeigen, wo die geplante Stromleitung verlaufen soll und welche Felder davon betroffen sind. Die Landwirte bemängeln, dass sie unzureichend eingebunden gewesen sind und dass sie eine Wertminderung ihres Grundbesitzes fürchten. Die geplante Erdverkabelung wird mit einer Veränderung der Bodenbeschaffenheit bzw. -temperatur einhergehen. Beides mindert dauerhaft den Ertrag. Daher fordern die Landwirte eine dauerhafte Entschädigung.

Lagosky sagte zu, dass er die Entschädigungsforderung an die zuständigen Fachpolitiker seiner Fraktion weitertragen wird. Zudem wolle er die komprimierte Verlegetechnik der Firma AGS, wie sie auf der Hannover-Messe am Niedersachsenstand zu sehen war, weiter unterstützen.

Der Flächenverbrauch soll so auf ein Minimum reduziert werden. „Natürlich benötigen wir den Ausbau von Stromtrassen von Nord nach Süd, doch stellt sich dabei stets die Frage nach der richtigen Trasse. Die Forderung nach einer angemessenen Entschädigung kann ich gut verstehen.“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete.
„Es gilt, eine ausgewogene Lösung zwischen dem technisch Notwendigen und den Interessen der Grundbesitzer zu finden.“, so Uwe Lagosky.


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