Oesterhelweg: Landesmusikakademie wichtig für Stadt und Land


Tom Ruhstorfer, Prof. Dr. Franz Riemer (sitzend am Flügel), Frank Oesterhelweg, Hannes Piening. Foto: CDU
Tom Ruhstorfer, Prof. Dr. Franz Riemer (sitzend am Flügel), Frank Oesterhelweg, Hannes Piening. Foto: CDU | Foto: CDU

Wolfenbüttel. „Die Landesmusikakademie Niedersachsen gehört gemeinsam mit der Bundesakademie für kulturelle Bildung und der Herzog August Bibliothek zu den Institutionen, die Wolfenbüttel im Konzert der kulturellen Bildung zu einem der bedeutendsten Standorte Norddeutschlands machen“, so Frank Oesterhelweg (MdL) nach seinem Besuch in der Akademie.


Der Wolfenbütteler Landtagsabgeordnete wurde vom Präsidenten des Landesmusikrates, Prof. Dr. Franz Riemer, seinem Generalsekretär Hannes Piening und Tom Ruhstorfer, dem Leiter der Landesmusikakademie, empfangen. Die Landesmusikakademie gGmbH als eine hundertprozentige Tochter des Landesmusikrates ist die „zentrale Bildungsstätte“ für die niedersächsische Laienmusikkultur und die Begabtenförderung junger Musiker. Zirka 10.000 Menschen aus Niedersachsen und darüber hinaus kommen jedes Jahr nach Wolfenbüttel, um zu lernen, zu musizieren, sich fortzubilden.

Zum Normalbetrieb zurück


In den vergangenen Monaten war das, so hörte Oesterhelweg von seinen Gastgebern, in der Abwicklung schwierig. Die Anmelde- und Übernachtungszahlen waren eingebrochen, weil die Stadt Wolfenbüttel das Jugendgästehaus – hier gibt es eine Kooperation mit der Landesmusikakademie – mit Flüchtlingen belegt hatte. So mussten Kurse abgesagt werden, die Buchungen gingen zurück. Inzwischen ist das Jugendgästehaus hergerichtet, man kommt zum „Normalbetrieb“ zurück. Die hervorragend ausgestatteten Studios, Übungsräume und der große Konzertsaal sind und bleiben Ziel vieler musikbegeisterter Menschen – auch viele aus Stadt und Landkreis haben schon an Konzerten teilgenommen.

Auf musische Bildung setzen


Zum Gesamtkomplex der Landesmusikakademie gehört ebenfalls die alte Seeliger-Villa im gleichnamigen Park, mit einem wunderbaren Baumbestand, in direkter Nachbarschaft zum Schloss. Auch hier finden Kurse und Übungen, aber auch Veranstaltungen statt. Frank Oesterhelweg: „Als Land sind wir gut beraten, uns auch weiter nachhaltig für die musische Bildung und die Akademie einzusetzen. Zudem muss es auch im Interesse von Landkreis und Stadt Wolfenbüttel sein, sie nach Kräften zu unterstützen. Schließlich kommen viele Menschen zu uns und leben einige Tage hier … und wer sich dabei in Wolfenbüttel wohlfühlt, der kommt auch wieder. Daran sieht man: Kulturförderung ist Tourismusförderung, letztlich eben auch Wirtschaftsförderung für die ganze Region!“


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