Neue Übungspuppe für die Freiwillige Feuerwehr Hemkenrode


Uwe Lagosky, Ortsbrandmeister Tobias Breske und Ortsbürgermeisterin Anja Hantelmann (v. li.). Foto:  Tim Brandes
Uwe Lagosky, Ortsbrandmeister Tobias Breske und Ortsbürgermeisterin Anja Hantelmann (v. li.). Foto: Tim Brandes | Foto: privat

Hemkenrode. Erfreulichen Besuch hatte die Freiwillige Feuerwehr Hemkenrode am 15. Juni. Ortsbrandmeister Tobias Breske und Ortsbürgermeisterin Anja Hantelmann konnte den Bundestagsabgeordneten Uwe Lagosky im Feuerwehrgerätehaus begrüßen. Und er kam nicht ohne Geschenk.


Der im letzten Jahr gegründeten AED Einheit überreichte Uwe Lagosky eine neue Übungspuppe, an der sowohl Reanimation als auch der Einsatz des AED Gerätes geübt werden kann. Die Puppe ist auf dem neusten Stand der Technik, so dass mit einem dazu gehörigen Übungsdefibrillator sogar unterschiedliche Szenarien eingespielt werden können. Diese Idee der AED Gruppen für den ländlichen Raum finde er großartig, betonte Lagosky. Es sei ihm deshalb auch eine Herzensangelegenheit, diese Sache mit zu unterstützen.

Bisher griff die AED Gruppe bei Übungsabenden immer auf eine Leihgabe der DLRG Hemkenrode zurück. Die Puppe war allerdings in die Jahre gekommen und nur bedingt geeignet für eine Übung mit einem externen automatisierten Defibrillator. Die neue Puppe wird nicht allein der AED Gruppe in Hemkenrode zur Verfügung stehen. Ortsbrandmeister Tobias Breske stellte klar, dass die DLRG Ortsgruppe Hemkenrode oder andere AED Gruppen der Gemeinde Cremlingen sich die Puppe gern ausleihen können.

Ortsbürgermeisterin Anja Hantelmann konnte ergänzen, dass die Spende ein en wichtige n Baustein für den erfolgreichen Betrieb einer AED Einheit darstellt. Üben in diesem Bereich ist das A und O. Es ist schon schwer genug, wen n plötzlich ein lebloser Mensch vor einem liegt, betonte Anja Hantelmann, da helfen die Erkenntnisse aus den Übungen schnell die eigenen Hemmungen zu überwinden.

Tobias Breske konnte Uwe Lagosky noch von einem Realeinsatz aus dem letzten Jahr berichten. Die Alarmierung der Gruppe über Handy und Funkmeldeempfänger klappte so hervorragend, dass die erste Einheit der AED Gruppe nach drei Minuten am Ereignisort war. Und das sind für den ländlichen Raum Zeiten, bei denen der Mensch eine wirkliche Überlebenschance hat.


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