Naue schlägt „Dr. Konrad Adenauer-Allee" vor


Rolf Naue und Frank Oesterhelweg an der Einmündung der Straße in die L 615. Foto: Privat
Rolf Naue und Frank Oesterhelweg an der Einmündung der Straße in die L 615. Foto: Privat | Foto: Privat

Heiningen. Oesterhelweg hatte der Stadt Wolfenbüttel und der Gemeinde Heiningen vorgeschlagen, anlässlich des 50. Todestages Adenauers eine Straße oder einen Platz nach diesem zu benennen. Naue schlug nun vor, eine Börssumer Straße in „Dr. Konrad Adenauer Allee" umzubenennen.


Ratsmitglied Rolf Naue ist Ortsheimatpfleger in Heiningen und gleichzeitig Mitglied des dortigen Gemeinderates. Er hatte dem Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg unlängst einige Aufnahmen vom Besuch Konrad Adenauers in Heiningen am 1. April 1959 zur Verfügung gestellt - an diesem Tage war der damalige Bundeskanzler übrigens auch in Wolfenbüttel. Oesterhelweg hatte der Stadt Wolfenbüttel und der Gemeinde Heiningen vorgeschlagen, anlässlich des 50. Todestages Adenauers eine Straße oder einen Platz nach diesem zu benennen. Hier setzt Rolf Naues Vorschlag an. Er schlägt vor, die Börssumer Straße zwischen der Landesstraße 615 und Börßum in „Dr. Konrad Adenauer Allee" umzubenennen. Das hätte einen besonderen Bezug zum Aufenthalt Adenauers, denn genau dort besuchte er am 1. April 1959 die zahlreichen Vertriebenen, die in Heiningen eine Zuflucht gefunden hatten. Zusätzlich zur Straßenbenennung, so waren sich Rolf Naue und Frank Oesterhelweg einig, sollte auch versucht werden, an den betreffenden Plätzen in Heiningen und Wolfenbüttel Erinnerungstafeln aufzustellen, die an diesen bedeutenden Staatsmann erinnern; dafür wolle man Spendenmittel einwerben.


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