Musicalgruppe St. Thomas - Vor der Show ist nach der Show

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Am Sonntagabend lief die letzte Vorstellung des Jahres. Ob es schon im kommenden Jahr ein Wiedersehen mit der Musicalgruppe St. Thomas gibt, steht noch nich fest. Foto: Nino Milizia
Am Sonntagabend lief die letzte Vorstellung des Jahres. Ob es schon im kommenden Jahr ein Wiedersehen mit der Musicalgruppe St. Thomas gibt, steht noch nich fest. Foto: Nino Milizia | Foto: Nino Milizia

Wolfenbüttel. Am Sonntagabend ging die letzte Show des Jahres der Musiclagruppe St. Thomas über die Bühne. Das Fazit fiel auch in diesem Jahr durchweg positiv aus.


Alles sei bestens verlaufen, es gab keine großen Katastrophen und das Team der Musicalgruppe sei sehr zufrieden mit der diesjährigen Aufführung des Stücks "Der Mann der Sherlock Holmes" war (regionalHeute.de berichtete). Die Kartenausgabe vor drei Wochen brach alle Rekorde, erklärt Jan Weber von der Musicalgruppe gegenüber regionalHeute.de. Innerhalb von 20 Minuten waren alle 1.800 Karten weg. "Viele mussten wir leider wieder nachhause schicken", bedauert Jan Weber. Die Arbeit der letzten Monate hatte sich also gelohnt. Die Vorstellungen waren ausgebucht und die Spendenbereitschaft war auch in diesem Jahr wieder groß, versichert Weber. Zwar habe man noch keine genauen Summen, aber der erste Überblick habe gezeigt, dass es gut aussehe. "Ich denke, wir werden mit plus-minus-null rausgehen", vermutet er.

Wie geht es weiter?


Vor der Show ist nach der Show. Nach der letzten Vorstellung am Sonntagabend wurde bis in die Nachtstunden das Bühnenbild in der St. Thomaskirche zurückgebaut. "Dann machen wir erst einmal bis zum 5. November Pause. Danach gibt es eine Nachbesprechung, auf der wir dann entscheiden, was wir machen", erklärt Jan Weber. Weiter gehen soll es mit einem neuen Projekt auf jeden Fall. Nur wann und was, wisse man noch nicht. Zur Auswahl stehen zwei Varianten. Entweder die Musicalgruppe arbeitet ein Stück für das nächste Jahr aus, wenn sie ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, oder es gibt erst wieder in zwei Jahren ein neues Stück. "Da ist aber noch nichts entschieden und wird Teil der Nachbesprechung sein", so Jan Weber. Das Vorbereiten und Ausarbeiten eines neuen Stücks dauert sehr lange, ist aufwendig und verschlingt viel Geld (regionalHeute.de berichtete). Egal aber, ob im nächsten oder erst im übernächsten Jahr - "nach der Pause sind wieder alle Interessierten herzlich willkommen, in der Musicalgruppe mitzumachen", schließt Jan Weber.

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