Mitmachaktion am Ohrumer Spielplatz

von Jan Borner


Die Mitglieder des Fördervereins Dorfgemeinschaft Ohrum e.V. waren schon am frühen Samstagmorgen bei der Arbeit. Die Helfer sind: Martin Kokon, Bernd Diekmann, Leonhard Kokon und Peter Voges.
Die Mitglieder des Fördervereins Dorfgemeinschaft Ohrum e.V. waren schon am frühen Samstagmorgen bei der Arbeit. Die Helfer sind: Martin Kokon, Bernd Diekmann, Leonhard Kokon und Peter Voges. | Foto: Jan Borner



Ohrum. In Ohrum haben sich heute schon am frühen morgen fleißige Einwohnerinnen und Einwohner am örtlichen Spielplatz an der Schlesierstraße getroffen. Grund dafür war aber nicht etwa Spiel und Spaß auf der Rutsche oder dem Klettergerüst, sondern jede Menge Arbeit mit einem grünen Gitterzaun.

 Der Förderverein Dorfgemeinschaft Ohrum e.V. sorgte bereits für dieses Spielgerät auf dem Ohrumer Spielplatz.
Der Förderverein Dorfgemeinschaft Ohrum e.V. sorgte bereits für dieses Spielgerät auf dem Ohrumer Spielplatz. Foto: Jan Borner



Der Förderverein Dorfgemeinschaft Ohrum e.V. hatte bereits vor gut zwei Jahren dafür gesorgt, dass der Spielplatz in Ohrum mit einem großen Spielgerät eine neue Attraktion erhalten hat und nun soll der Platz, um ihn von den Nachbargrundstücken abzugrenzen, auch endlich richtig eingezäunt werden. Der Förderverein hat deswegen heute zu der gemeinschaftlichen und ehrenamtlichen Mitmachaktion aufgerufen, an der sich auch am frühen morgen zumindest schon mal vier Mitglieder des Fördervereins beteiligten.

Das Tagesziel sei es, den Zaun heute noch über die gesamte Länge des Spielplatzes entlang aufzustellen. Ob das bei den Temperaturen klappen wird, bezweifeln die vier Mitglieder der Fördervereins aber. Zwar rechneten sie noch mit der Ankunft mindestens zweier weiterer Helfer, aber dass zu späterer Stunde auch noch mehr kommen, sei bei dem Wetter zumindest nicht sehr wahrscheinlich. Das Arbeiten in der prallen Sonne ist schließlich alles andere als angenehm. Deswegen war Peter Voges, einer der vier Helfer, auch schon um halb sieben zur Stelle, um den Graben für den Zaun auszuheben und die kühlen Morgenstunden für den wohl anstrengendsten Teil der Arbeit zu nutzen. "Mal sehen, wie weit wir heute kommen", sagte Martin Kokon vom Förderverein.


mehr News aus Wolfenbüttel