Matthias Wunderling-Weilbier besucht Freiwilligenagentur


Die Freiwilligenagentur stelle dem Landesbeauftragten Matthias Wunderling-Weilbier ihre Arbeit und Projekte vor. Foto: Ding
Die Freiwilligenagentur stelle dem Landesbeauftragten Matthias Wunderling-Weilbier ihre Arbeit und Projekte vor. Foto: Ding | Foto: Ding

Wolfenbüttel. Am vergangenen Dienstag hat Matthias Wunderling-Weilbier, Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung Braunschweig, die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. in Wolfenbüttel besucht.


Im Büro in der Harzstraße 23 traf er sich mit Agenturleiterin Astrid Hunke und ersten und zweiten Vorsitzenden der Freiwilligenagentur Falk Hensel und Dr. Otmar Dyck. Sie sprachen über die Entstehung, die Strukturen und die Aufstellung der Freiwilligenagentur. Die Wichtigkeit der hauptamtlichen Unterstützung für Ehrenamtliche wurde in dem Gespräch von allen Seiten betont.

Diese ist in der Region mit mehreren Büros verankert. Außer in der Harzstrasse hat sie noch ein Büro in Braunschweig und ist durch die Vielzahl der Partner in der Lage in der Region Projekte zu entwickeln. Die Freiwilligenagentur arbeitet mit 391 Einrichtungen zusammen. In Zukunft werden auch Projekte im ländlichen Raum angestrebt. Ein Auftakt dazu ist z.B. das Fußballturnier zur Inklusion am 6. Mai 2017 (ab 12 Uhr) in Schöppenstedt.

Projekte vorgestellt


Im Anschluss daran traf sich Matthias Wunderling-Weilbier mit Mitarbeiter/innen aus den Projekten. Steffi Bischoff stellte das Programm „Patenschaften für Neuzugewanderte“ in Wolfenbüttel vor: Ehrenamtliche Paten und Patinnen übernehmen für einen gewissen Zeitraum die Rolle des Ansprechpartners für Neuzugewanderte. Träger ist der Bundesverband der AWO. Es ist Teil des Bundesprogramms „Menschen stärken Menschen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. 
Madeleine Martin berichtete zum Projekt „Peers helfen“. Das Projekt wird unterstützt von der Aktion Mensch und hat zum Ziel Neuzugewanderte in das Ehrenamt zu bringen und Institutionen dahingehend zu sensibilisieren, dass sie Neuzugewanderte als Ehrenamtliche einsetzen. 
Oliver Ding erläuterte die Netzwerkarbeit z.B. mit Kirchen und anderen Einrichtungen und Partnern in der Region und wies auf das Programm „ Ankommenspaten“ mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) in Braunschweig hin. 

Inhaltlich ging es um die Herausforderungen, Wünsche und Notwendigkeiten, die die Freiwilligenagentur in ihrer Arbeit hat. Das Gespräch diente auch dazu innovative Themenfelder zu entdecken in denen in Zukunft gemeinsam gearbeitet werden kann.

Matthias Wunderling-Weilbier bedankte sich bei der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. vor allem für die Vermittlungen und den Einsatz in der Flüchtlingsarbeit, wo besonders viele Freiwillige aktiv sind.
Weitere Informationen zu den Projekten der Freiwilligenagentur finden sich unter: www.freiwillig-engagiert.de.


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