Marktgebühren sollen steigen

von Jan Borner


Die Stadtverwaltung rechnet für das kommende Jahr mit Kosten von rund 106.000 Euro für den Wochenmarkt. Symbolfoto: Archiv
Die Stadtverwaltung rechnet für das kommende Jahr mit Kosten von rund 106.000 Euro für den Wochenmarkt. Symbolfoto: Archiv | Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Die Marktgebühren für den Wolfenbütteler Wochenmarkt sollen ab 2016 auf 1,16 Euro pro Tag und pro Quadratmeter des Verkaufsstandes steigen. In diesem Jahr kostete ein Quadratmeter den Markthändlern noch 1,07 Euro pro Tag. Die Stadtverwaltung rechnet für das kommende Jahr mit Kosten von rund 106.000 Euro für den Wochenmarkt.

Wie die Stadt Wolfenbüttel berichtet, werde der Wochenmarkt auf dem Stadtmarkt als kostenrechnende Einrichtung betrieben. Allerdings seien die Kosten für den Markt in den letzten Jahren schneller gestiegen als die Gebühren für die Marktbeschicker. Hinzu komme, dass die von den Marktbeschickern genutzten Flächen auf dem Markt seit 2011 gesunken seien. Deswegen sei es nun notwendig, die Marktgebühren auf 1,16 Euro pro Quadratmeter zu erhöhen. Für das Jahr 2016 rechnet die Stadtverwaltung mit Ausgaben in Höhe von etwa 106.000 Euro für den Wochenmarkt. Darunter fallen unter anderem die Kosten für Strom, die Reinigung der Marktfläche und auch Personalkosten, da an den Markttagen ein Mitarbeiter des Bürgeramtes die Funktion des Marktmeisters ausübt, der die Standplätze zuweist, die Marktstandgebühren erhebt und das Marktgeschehen beaufsichtigt.

Mit den erhöhten Gebühren rechnet die Stadt für das kommende Jahr mit Einnahmen durch den Wochenmarkt in Höhe von 109.000 Euro. Mit dem erwarteten Gewinn sollen zum Teil die Verluste ausgeglichen werden, die in den letzten Jahren durch den Wochenmarkt aufkamen. Der städtische Finanzausschuss hat die Gebührenerhöhung bereits empfohlen. Am 16. Dezember soll der Rat der Stadt darüber entscheiden.


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