Liberal-Konservative Reformer statt "ALFA"


Foto: LKR
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Braunschweig. Kürzlich haben die Mitglieder der Partei Liberal-Konservative Reformer auch in der Region Braunschweiger Land das Kapitel ALFA abgeschlossen. Auf einem Regionsparteitag in Braunschweig wurde der alte Parteiname Allianz für Fortschritt und Aufbruch und das damit verbundene Kürzel ALFA offiziell abgelegt.


Ohne Gegenstimme wurde der neue Parteiname auch für den Regionsverband übernommen und anschließend weitere Satzungsänderungen beschlossen.

Andreas Boom, Rechtsanwalt in Braunschweig und Vorsitzender des Regionsverbandes erklärt: "Aufgrund eines Rechtsstreites mit dem Verein Aktion Lebensrecht für Alle, der dasselbe Kürzel nutzt, war die Namensänderung der Partei notwendig geworden. Nach einer bundesweiten Mitgliederbefragung haben wir uns diesen neuen Namen gegeben, der auch sehr treffend unsere politische Positionierung ausdrückt."

Auf dem Regionsparteitag wurde nach den eher formalen Beschlüssen ausführlich über die künftige Arbeit im Verbandsgebiet und die geplante Teilnahme an der Bundestagswahl diskutiert.

Frank Weyhers, stellvertretender Vorsitzender des Regionsverbandes und Mitglied im Rat der Samtgemeinde Elm-Asse beschreibt die politischen Ziele der LKR: "Die Liberal-Konservativen Reformer wurden gegründet, weil wir dringend politische Lösungen für Herausforderungen brauchen, die sich Deutschland und seinen Bürgern stellen. Es gilt, den Anforderungen einer vielschichtigen, pluralistischen und hochdifferenzierten Gesellschaft Rechnung zu tragen, in der es für komplexe Probleme meist keine einfachen Lösungen gibt. Wir wenden uns gegen eine Politik, die kurzfristig nur auf die nächsten Wahltermine schielt, statt langfristige Folgen abzuschätzen. Schlagworte und Slogans können verantwortliches und von vernünftigen Grundsätzen geleitetes Handeln nicht ersetzen. Im Mittelpunkt unserer Politik steht der freie, sich selbst bestimmende Mensch. Es ist Aufgabe der Politik, jedem Einzelnen die Rahmenbedingungen für eine angemessene Verwirklichung seiner Persönlichkeit zu schaffen, zugleich aber auch seinen Beitrag zum Gelingen des gemeinschaftlichen Lebens zu fordern."


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