Lesung mit Ingo Schulze: »Orangen und Engel«


Ingo Schulze liest am 23. Oktober in der Bundesakademie Wolfenbüttl. Foto: Jutta Müller-Tamm
Ingo Schulze liest am 23. Oktober in der Bundesakademie Wolfenbüttl. Foto: Jutta Müller-Tamm | Foto: Tamm

Wolfenbüttel. Am 23. Oktober liest Ingo Schulze um 20 Uhr im Gästehaus der Bundesakademie aus diesen Erzählungen, ABER auch aus seinem bislang unveröffentlichten Manuskript.


Wolfenbüttel. In »Orangen und Engel« führt Ingo Schulze seine Leser mit neun Geschichten in das Italien von heute. »Alltäglich und zugleich himmlisch« nannte ein Kritiker im Deutschlandradio diese italienischen Skizzen.Viel verrät der Autor darüber noch nicht, nur, dass es sich um eine Art Schelmenroman handelt über einen guten Menschen, der es auch heute nicht leicht hat, obwohl ihm das Geld nur so zufliegt ... Die Lesung findet im Rahmen der Schreibwerkstatt für kurze Prosa »Geschichten erzählen – wie geht das heute noch?« statt, die Schulze als Dozent an der Bundesakademie leitet.

Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren. Nach seinem Studium der Klassischen Philologie in Jena, arbeitete er als Dramaturg am Landestheater in Altenburg. Im Herbst 1989 verließ Ingo Schulze das Theater, um als politischer Journalist zu arbeiten. Für sein Debüt »33 Augenblicke des Glücks« erhielt er 1995 u. a. den Förderpreis des Alfred-Döblin-Wettbewerbs und den aspekte-Literaturpreis. 1997 druckte der New Yorker drei Erzählungen aus dem Band ab - eine Ehre, die unter den deutschsprachigen Autoren zuletzt Max Frisch zukam. Mit »Adam und Evelyn« stand Ingo Schulze 2008 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Seine Bücher wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt.


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