Leichen-Fund in der Radau: Person stammt aus Wolfenbüttel

von Nick Wenkel


Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für den 80-Jährigen tun. Symbolfoto: Archiv
Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für den 80-Jährigen tun. Symbolfoto: Archiv | Foto: regionalHeute.de

Bad Harzburg. Nach dem tragischen Leichen-Fund einiger Grundschüler aus Wolfsburg am gestrigen Mittwoch an der Radau in Bad Harzburg, herrscht nun Klarheit über die Herkunft des Mannes. Wie die Polizei Goslar gegenüber regionalHeute.de erklärt, handelt es sich um einen 80-Jährigen Wolfenbütteler, der Patient der dortigen Reha-Klinik war.


Derzeit gehen die Beamten nicht davon aus, dass es sich um Fremdverschulden handelt. Die nun eingeleiteten Ermittlungen sollen jedoch auch über den Unfallhergang Klarheit bringen.

Hintergrund




Am gestrigen Mittwochmittag wurde die Feuerwehr Bad Harzburg zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem Einsatz am Kurpark gerufen. Gemeldet wurde eine Person, die mit dem Rollator in die Radau gestürzt sei. Über eine Steckleiter stiegen die Rettungskräfte zur nicht ansprechbaren Person im Flussbett – konnten jedoch leider nichts mehr für den älteren Mann tun, der anwesende Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Besonders tragisch: Der ältere Mann wurde durch mehrere Schüler einer Grundschulklasse aus Wolfsburg gesehen, beziehungsweise gefunden – zu ihrer Betreuung im nahegelegenen Haus der Natur wurde durch die Einsatzleitung das Kriseninterventionsteam (kurz KIT) zur Einsatzstelle angefordert.

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