Künstlergespräch im Kunstverein


Der Kunstwissenschaftler Sebastian Jaehn wird mit dem in Braunschweig lebenden Bildhauer über die Metaphorik der raumgreifenden Installation sprechen. Foto: Privat
Der Kunstwissenschaftler Sebastian Jaehn wird mit dem in Braunschweig lebenden Bildhauer über die Metaphorik der raumgreifenden Installation sprechen. Foto: Privat



Wolfenbüttel. Im Rahmen der Ausstellung "When the music’s over" veranstaltet der Kunstverein Wolfenbüttel am Sonntag, den 18. Oktober um 11.30 Uhr ein Künstlergespräch. Der Kunstwissenschaftler Sebastian Jaehn wird mit dem in Braunschweig lebenden Bildhauer über die Metaphorik der raumgreifenden Installation sprechen.

Die rot-weiß-gestreifte Zirkuswelt begegnet der Konfetti-Sprengvorrichtung in der Louis-Vuitton-Tasche. Aus einer schwarzen Wand starrende Augenpaare, die uns zunächst zu fixieren scheinen, lassen sich durch einen Blick hinter die Kulissen entschlüsseln. Wer ist hier Akteur, wann ist wer Akteur? Abwesend ist in der Wolfenbütteler Ausstellung der direkte, akustische Klang. Indirekt entstehen aber, beispielsweise mittels phonetischer Schriftbilder, Klänge und Bilder im Kopf. Das Künstlergespräch wird um diese Spannungsfelder wie auch allgemein um Paradoxien unserer Zeit kreisen. Der Eintritt zur Veranstaltung im Kunstverein Wolfenbüttel in der Reichsstraße 1 ist frei.


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