Kostenlos surfen: HotSpot-Angebot in der Stadt wurde ausgeweitet


In der Innenstadt von Wolfenbüttel gibt es jetzt insgesamt zehn kostenfreie HotSpots, um im Internet zu surfen. Foto: Stadt Wolfenbüttel/Raedlein
In der Innenstadt von Wolfenbüttel gibt es jetzt insgesamt zehn kostenfreie HotSpots, um im Internet zu surfen. Foto: Stadt Wolfenbüttel/Raedlein

Wolfenbüttel. Das HotSpot-Angebot für einen kostenfreien Internetzugang in Wolfenbüttels Innenstadt wurde jetzt um den Bereich in den Krambuden ergänzt. Ab sofort kann man auch hier - wie bereits an neun weiteren stark frequentierten Plätzen - im WorldWideWeb surfen. Dies teilten die Stadtwerke Wolfenbüttel mit. Das Projekt sei damit nun abgeschlossen.


Zugangspunkte bestanden zuvor bereits am Stadtmarkt, Kornmarkt, Stadtbad, Schlossplatz, Bahnhof und Lessingplatz sowie in der Langen Herzogstraße und bei den Stadtwerken. Zur Verfügung gestellt werden die HotSpots von der Stadt Wolfenbüttel, den Stadtwerken Wolfenbüttel und der Betreiberfirma IT-Innerebner aus Innsbruck. „Vor fast genau zwei Jahren gingen die ersten beiden HotSpots am Stadtmarkt und vor dem Bankhaus Seeliger in der Langen Herzogstraße online. Mit den Krambuden haben wir das Projekt abgeschlossen“, sagt Stadtwerke Geschäftsführer Matthias Tramp. Er fügt an: „Ich freue mich, dass mit den nun zehn Zugängen die Innenstadt recht gut abgedeckt ist und diese intensiv genutzt werden.“ Mit den Investitionen in die kommunikative Infrastruktur beweise das kommunale Versorgungsunternehmen einmal mehr, dass es sich für die Lebensqualität in der Stadt mitverantwortlich sehe. In dieses Projekt haben die Stadtwerke Wolfenbüttel eigenen Angaben nach 15.000 Euro investiert, die Stadt 30.000 Euro. „Heutzutage gehen zwei Drittel der Menschen in Deutschland mit dem Smartphone ins Internet. Die gebührenfreien Zugänge erhöhen die Attraktivität unserer Stadt. Sie sind ein Gewinn für Bürger und Besucher“, führt Tramp weiter aus. Ausländische Besucher der Lessingstadt könnten sich so zum Beispiel das noch oft teure Datenroaming sparen.

Kostenlose Nutzung ist denkbar einfach



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Nicht nur das Wasserspiel soll die Attraktivität unter den Krambuden steigern. Auch ein kostenfreier Internetzugang wertet den Bereich jetzt auf. Foto: Anke Donner

Die Nutzung des kostenlosen Internetzugangs ist denkbar einfach. Wer in der Reichweite der HotSpots ins Internet will, wählt in seinen Geräteeinstellungen das WLAN mit dem Namen „free-key Wolfenbüttel“ aus und registriert sich anschließend unter Angabe von E-Mail-Adresse oder Telefonnummer. Fertig. Dann könne losgesurft werden, mit sechs Mbit pro Sekunde Downloadgeschwindigkeit und ohne Datenbegrenzung. Die hinterlegten Nutzerdaten würden, wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben, vier Wochen lang in einem deutschen Rechenzentrum gespeichert und anschließend gelöscht. Neben der kostenlosen Nutzung der HotSpots im Stadtgebiet stellen die Stadtwerke Wolfenbüttel zusammen mit dem Anbieter wfcity.net in der Kernstadt Wolfenbüttels "super-schnelles" Internet mit Vectoring und in den jüngeren Neubaugebieten sogar reine Glasfaseranschlüsse mit bis zu 100 Mbit pro Sekunde zur Verfügung. Informationen dazu gibt es im Kundenzentrum der Stadtwerke Wolfenbüttel.


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