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Kinokritik „Jigsaw - Das Spiel geht weiter"

regionalHeute.de hat sich "Jigsaw" angeschaut. Foto/Podcast: Anke Donner
regionalHeute.de hat sich "Jigsaw" angeschaut. Foto/Podcast: Anke Donner | Foto: Anke DOnner

Wolfenbüttel. Pünktlich zu Halloween ist am Donnerstag der achte SAW-Teil, „Jigsaw“, im CineStar angelaufen. Und schon an den ersten Tagen zog es etliche Fans des Kult-Horros in die Kinosäle. Auch regionalHeut.de hat sich den Film mal angeschaut.

Sieben Jahre nach dem letzten Teil haben die SAW-Macher James Wan und Leigh Whannell noch einmal ganz tief in die Splatter-Kiste gegriffen. Und nur wenige dürfte es überraschen, dass auch im achten Teil „Jigsaw“ wieder literweise Blut vergossen wird. Die Frage dabei ist nur: Wer ist für die Gräueltaten verantwortlich? Denn der als „Jigsaw“ bekannte Psychopath und Massenmörder John Kramer ist seit Jahren tot. Gibt es einen Nachahmer, der Jigsaws blutrünstiges Erbe weiterführt, oder ist John Kramer doch nicht tot? Diese Frage soll an dieser Stelle unbeantwortet bleiben. Denn die Antwort ist die einzige Überraschung des Films...

Was vor 14 Jahren als Horror-Kurzfilm seinen Anfang nahm, hat inzwischen einen wahren Kult-Charakter. SAW trifft auch im nun achten Teil immer noch den sprichwörtlichen Nerv der Kinobesucher. Überraschungen darf man aber in „Jigsaw“ nur wenige erwarten. Der Plan ist derselbe, wie schon vor Jahren. Wieder treibt ein Wahnsinniger sein Unwesen und versucht mit tödlichen Spielen die Verfehlungen und Sünden seiner Opfer zu bestrafen.Wer sich "Jigsaw" anschaut, weiß worauf er sich einlässt.

Doch auch das Erwartete trifft einen bei „Jigsaw“ hin und wieder unerwartet. Die Spiele des Massenmörders sind auch im neuen Teil perfide, überaus blutig und verleiten zum Zusammenzucken. Es ist aber nicht der Überraschungsmoment, sondern vielmehr die Brutalität, vor der man manchmal die Augen verschließen möchte. Wieder gibt es abgetrennte Körperteile und zerfetzte Leichen. Und wieder wird nicht davor zurückgeschreckt, diese auch in Nahaufnahme und in ihrer ganzen Grausamkeit zu zeigen. Nicht umsonst in der Film mit ein Altersfreigabe von 18 Jahren belegt.

Zur Handlung:


Die Stadt ist übersät von grausam entstellten Leichen. Die Ermittlungen führen schnell zu einem alten Bekannten: John Kramer. Doch der Mann, der auch Jigsaw genannt wird und unzählige Menschenleben auf dem Gewissen hat, soll seit mehr als einem Jahrzehnt tot sein. Aber wer steckt dann hinter den Morden? Ist einer seiner Schüler zum Lehrer geworden und führt Jigsaws Erbe fort? Steckt womöglich einer der Ermittler hinter den Morden? Die Spiele haben wieder begonnen.

Im Podcast - Das sagen die Kinobesucher zu "Jigsaw":


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Max, Robin, Tom, Justin, Yousuf und Miles fanden den Film gut. Foto:


Die Bewertung


regionalHeute.de vergibt für „Jigsaw“ drei von fünf Punkten. Der Film ist zwar gruselig, blutig und hält die ein oder andere Überraschung bereit. Dennoch ist er aber einfach nur Splatter, der nun schon seit 14 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes ausgeschlachtet wird. Gut gemacht ist er, das muss man zugeben. Die Spannung hält von Anfang bis Ende an und nur zwischendurch fragt man sich, ob die ein oder andere Szene nun neu ist, oder ob man sie aus einem der vorherigen Teile bereits kennt. Auch gibt es wieder Verwirrungen um den wahren Irren, der Menschen quält und foltert. Das Ende ist dann eine wahre Überraschung.

Anschauen kann man sich „Jigsaw“ aber auf jeden Fall. Denn irgendwie ist es eben Kult, wenn die Stimme aus dem Nichts wieder zu mörderischen Spielen aufruft und verkündet „Ich möchte ein Spiel spielen.“ Und was gibt es besseres, als sich an Halloweeen in einen Kinosessel zu setzen und das mörderische Treiben des „Jigsaw“ zu verfolgen? Tickets und Trailer zu „Jigsaw“ gibt es unter www.cinestar.de.

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