Internationales Kulturfest: "Wir sind sehr zufrieden"

von Jan Borner


Rund 200 Gäste lockte das Internationale Kulturfest am Samstagabend in die KuBa-Kulturhalle. Fotos: Jan Borner
Rund 200 Gäste lockte das Internationale Kulturfest am Samstagabend in die KuBa-Kulturhalle. Fotos: Jan Borner | Foto: Jan Borner



Wolfenbüttel. Rund 200 Gäste lockte das Internationale Kulturfest am Samstagabend in die KuBa-Kulturhalle. Ein buntes Bühnenprogramm brachte die Besucher zum Feiern und Tanzen. Veranstaltet wurde das Fest vom Forum Kultur und dem Bündnis gegen Rechtsextremismus in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel, um Menschen verschiedenster Kulturen zusammen zu bringen.

"Wir sind sehr zufrieden", betonte Sabine Resch-Hoppstock, Sprecherin des Bündnisses gegen Rechtsextremismus, noch während der Veranstaltung. Die Halle war gut gefüllt und im Hintergrund tanzten die Gäste zur afrikanisch-angehauchten Musik von "Pretty Cashanga". Schon gleich zu Anfang, gegen 18 Uhr, habe sich der Saal schnell gefüllt. Mit Shuttle-Fahrten vom Jugendgästehaus und der Flüchtlingsunterkunft an der Langen Straße hatten die Veranstalter Interessierte direkt bis zum Fest gebracht. Aber auch viele "Einheimische" waren gekommen und feierten mit, betonte Beatrix Kolb von der KuBa-Kulturhalle.

Bürgermeister und Landrätin eröffneten das Fest


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Die Veranstalter zeigten sich sehr zufrieden mit dem Internationalen Kulturfest. Foto: Jan Borner



Bürgermeister Thomas Pink und Landrätin Christiana Steinbrügge hatten das Fest mit einer Begrüßung eröffnet. Gleich danach ging es dann ins bunte Kulturprogramm. Mit orientalischen Tänzen von den Harzhexen, Pantomime-Einlagen und Mitmachtänzen wurde das Publikum unterhalten. Für ordentlich Tanzstimmung sorgte dann die afrikanisch-deutsche Band Pretty Cashanga. Für das leibliche Wohl sorgten Mitglieder der Wolfenbütteler Moschee und der Begegnungstreff Salawo.

Nach dem erfolgreichen Start des Internationalen Kulturfests soll dies in Zukunft voraussichtlich fortgeführt werden, verriet Sabine Resch-Hoppstock. In welchen Zeitabständen, ob jährlich oder alle zwei Jahre, das stehe allerdings noch nicht fest.


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