Interkulturelle Höfe werden 2017 fortgesetzt

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Organisatorin Viola Bischoff (3. v. re.) mit einigen der Partner, die die Interkulturellen Höfe veranstalten. Foto: Alexander Dontscheff
Organisatorin Viola Bischoff (3. v. re.) mit einigen der Partner, die die Interkulturellen Höfe veranstalten. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff

Wolfenbüttel. Im vergangenen Jahr wurde in der Arbeitsgruppe "Willkommenscafé Roncallihaus" die Idee der "Interkulturellen Höfe" entwickelt, die dazu dienen sollen Schwellenängste zwischen Alteinwohnern und Geflüchteten abzubauen. Auch 2017 wird die Aktion durchgeführt.


"Wir wollen Orte schaffen, an denen man sich aufhalten möchte und nicht das Gefühl hat, zu einer Begegnung gezwungen zu werden", erklärt Organisatorin Viola Bischoff das Konzept. Am zweiten und vierten Freitag eines Monats werden jeweils von 17 bis 19 Uhr an verschiedenen Orten Begegnungen von Menschen unabhängig von Nationalität, sozialem Bildungsstand und Religion ermöglicht. Der jeweilige Gastgeber lädt zu Snacks und Getränken ein und bietet Informationen zu seiner Einrichtung und seinen Angeboten. Die Termine lauten wie folgt:

  • 24. März: Stadt Wolfenbüttel - Stabsstelle Integration, Rosenwall 1 (Hof)

  • 28. April: Diakonie, Kreisstelle, Hof über Zugang Krumme Straße

  • 12. Mai: Kirchort St. Ansgar, Waldenburger Straße 1a

  • 26. Mai: Wilkommenscafé Roncallihaus, Parkplatz St. Petrus

  • 9. Juni: St. Thomas Kirche, Jahnstraße 5

  • 11. August: Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport, Kleine Kirchstraße 3

  • 25. August: Salawo-Garten, KGV Katzenmeer, Garten 104 (Eingang am Bache)

  • 8. September: Ev. Familien-Bildungsstätte, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 1a

  • 22. September: Kinder- und Familienzentrum Karlstraße, Karlstraße 18

  • 13. Oktober: Stadt Wolfenbüttel - Integrationsmanagement, Rathauspassage


Im Gegensatz zum letzten Jahr gibt es eine Sommerpause, da die Erfahrung gezeigt hat, dass es schwierig ist, in dieser Zeit die Veranstaltungen mit Leben zu füllen, berichtete Viola Bischoff. "Durchschnittlich hatten wir 75 Besucher bei jeder Veranstaltung. Der Anteil der teilnehmenden Flüchtlinge betrug etwa 60 Prozent", so die Organisatorin.


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