Herzöge gewinnen „4-Punkte-Spiel“ gegen Stahnsdorf

von Rayk Maschauer


Klasse Vorstellung gegen den RSV: Constantin Ebert. Foto: Maschauer
Klasse Vorstellung gegen den RSV: Constantin Ebert. Foto: Maschauer

Wolfenbüttel. Die MTV Herzöge Wolfenbüttel haben mit dem 97:77-Erfolg am Samstag über den RSV Eintracht Stahnsdorf zwei wichtige Zähler im Hinblick auf den Klassenerhalt eingetütet.


Ein sowohl offensiv als auch defensiv dominantes drittes Viertel war der Schlüssel zum Sieg, mit dem die Herzöge die Gäste weiter von sich distanzierten. Topscorer war Spielertrainer Demetrius Ward mit 22 Punkten. Der Tabellenzehnte startete enorm fokussiert in die Begegnung und führte schnell mit 16:6. Stahnsdorf kämpfte sich bis zum Ende des ersten Viertel auf 23:16 heran und konnte Mitte des zweiten Abschnitts auf 33:32 verkürzen. In dieser Phase hatten die Herzöge vor allem Probleme, die Gäste vom offensiven Brett fernzuhalten. Alleine zehn Offensiv-Rebound griff sich das beste Rebounding-Team der Pro B bis zur Pause. Dennoch gingen die Herzöge mit einer 5-Punkte-Führung (46:41) in die Halbzeit, auch dank 18 verwandelter Freiwürfe. Zufrieden war man auf Wolfenbütteler Seite nicht mit dem Zwischenstand: „In der Halbzeitpause haben wir unsere Schlüsse aus der ersten Hälfte gezogen und uns vorgenommen, ihnen keine zweiten Chancen mehr zu gewähren. Dass sie bis dahin 14 Possessions mehr hatten als wir, ist deutlich zu viel“, analysierte Herzöge-Präsident Burkhard Junger nach dem Spiel.

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