Henriette-Breymann-Gesamtschule: Sozialarbeit soll fortgeführt werden

von Max Förster


Schulsozialarbeiter-Stelle an der Henriette-Breymann-Gesamtschule soll fortgeführt werden. Foto: Archiv
Schulsozialarbeiter-Stelle an der Henriette-Breymann-Gesamtschule soll fortgeführt werden. Foto: Archiv



Wolfenbüttel. Im jüngsten Jugendhilfeausschuss wurde mit einer Enthaltung einstimmig empfohlen, dass die Ende Februar auslaufende halbe sozialpädagogische Stelle zunächst bis 31. Dezember dieses Jahres weitergeführt werden soll. Sollten bis Ende 2016 keine genauen Aussagen des Landes Niedersachsen bezüglich der Übernahme der Stellen der Schulsozialarbeiter erfolgen, solle sie sogar unbefristet fortgeführt werden.

Die Notwendigkeit für Sozialarbeit im Regelbetrieb wurde grundsätzlich für die Gesamtschulen und somit auch für die Henriette-Breymann-Gesamtschule bejaht. Die Entscheidung für die vorläufige Befristung der Stelle wurde vor dem Hintergrund getroffen, dass die Hoffnung bestand, dass das Land Niedersachsen bis spätestens Anfang 2016 entschieden hat, für welche Teile der Schulsozialarbeit es als Kostenträger zuständig ist, heißt es von der Verwaltung. Da das Land bisher keine konkreten Angaben gemacht habe, man aber ein deutliches Signal an die Schule und somit auch an die eingesetzten Schulsozialarbeiter geben wolle, soll die Stelle nun vorerst bis zum 31. Dezember fortgeführt werden. Zudem beantragte Martin Albinus von der SPD-Fraktion, eine Änderung in der Beschlussvorlage vorzunehmen. Diese wurde dahingehend ergänzt, dass die halbe sozialpädagogische Stelle an der Henriette-Breymann-Gesamtschule unbefristet weiter laufen solle, wenn bis Ende 2016 keine konkreten Aussagen des Kultusministeriums hinsichtlich der Schulsozialarbeiterstellen getroffen würden.


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