Heimatpfleger und Autoren diskutierten über das Heimatbuch


Das aktuelle Heimatbuch enthält viele lohnenswerte Beiträge. Foto: Nick Wenkel
Das aktuelle Heimatbuch enthält viele lohnenswerte Beiträge. Foto: Nick Wenkel | Foto: Nick Wenkel

Wolfenbüttel. Im Bildungszentrum kamen einige Heimatpfleger und andere Autoren zusammen, die in der Vergangenheit Beiträge im Wolfenbütteler Heimatbuch publizierten. Eingeladen zur Gesprächsrunde hatten Meike Buck, Ruth Fischer und Beate Kosfeld vom Redaktionsteam.


Ruth Fischer, Abteilungsleiterin für Medien und Kultur, wies auf eine positive schriftliche Stellungnahme einer Leserin aus Göttingen hin. Demnach wird das Kreis- Buch als ein zusammenfassendes Werk mit unterschiedlichen Beiträgen zu Themen aus der Geschichte, Kultur, Kunst, Natur- und allgemeinen Heimatpflege gelobt. Während der Diskussionsrunde wurde die Ansicht vertreten, dass sich das Heimatbuch im Sinne einer brauchbaren Chronik als Forum für die Veröffentlichung kleiner regionalgeschichtlicher Beiträge versteht. Empfohlen wurde die Beibehaltung des Formats. Jürgen Hodemacher und andere Autoren empfahlen eine größere Schrift, lobten aber das Buch mit vielen abwechslungsreichen Beiträgen. Festgestellt wurde, dass der Schöppenstedter Stadtheimatpfleger Ekkehard Thon und der Roklumer Ortsheimatpfleger Bernd-Uwe Meyer die „dienstältesten“ Autoren und Heimatpfleger sind. „Wir wollen mit unseren Beiträgen unser Wissen anderen Personen vermitteln“, erklärte Heimatpfleger Walter Lehmann aus Watzum. Zusammenfassend wurde festgestellt, dass das Heimatbuch Wolfenbüttel ein übersichtliches und brauchbares Werk ist. Es ist im Buchhandel für sechs Euro zu bekommen.


mehr News aus Wolfenbüttel