Handschriften des Mittelalters aus dem echten Norden


Der Vortrag findet im Zeughaus statt. Foto: Archiv/Max Förster
Der Vortrag findet im Zeughaus statt. Foto: Archiv/Max Förster | Foto: Max Förster

Wolfenbüttel. Kerstin Schnabel berichtet am Donnerstag, 22. Juni, um 14.15 Uhr im Seminarraum des Zeughauses in einem Werkstattgespräch über die Katalogisierung der Bordesholmer Handschriften in der Universitätsbibliothek Kiel. Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei.


Die Herzog August Bibliothek ist eines von sechs Handschriftenzentren in Deutschland und in dieser Funktion für den nördlichen Teil des Landes zuständig. Seit 2013 werden hier die Handschriften aus dem Augustiner-Chorherrenstift Bordesholm in der Nähe von Kiel nach den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft erschlossen. Doch soll dieser Bestand nicht der einzige sein, der im Vortrag thematisiert wird. Vielmehr gilt es, den Blick zu weiten und ausgewählte Beispiele aus den Beständen der Herzog August Bibliothek auf mögliche Herkunft aus klösterlichen Bibliotheken Schleswig-Holsteins im Hinblick auf bucharchäologische und inhaltliche Merkmale zu betrachten.

Dr. Kerstin Schnabel studierte in Kiel Geschichte, Kunstgeschichte sowie Literaturwissenschaften. Seit 2013 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Herzog August Bibliothek.

Weitere Informationen unter www.hab.de oder Tel.: 05331/808-214



mehr News aus Wolfenbüttel