Grundschüler: Mehr Jugendschwimmer als im Bundesdurchschnitt

von Sandra Zecchino


81 Prozent der Wolfsburger Grundschüler haben nach der vierten Klasse zumindest das Seepferdchen. Symbolbild: Pixabay
81 Prozent der Wolfsburger Grundschüler haben nach der vierten Klasse zumindest das Seepferdchen. Symbolbild: Pixabay | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Regelmäßig ermittelt die Verwaltung aktuelle Zahlen zur Schwimmfähigkeit der Grundschüler. Demnach hatten zirka 81 Prozent der Schüler beim Verlassen der Grundschule ein Schwimmabzeichen. Bei der letzten Erhebung lag die Zahl noch bei zirka 87 Prozent und ist dementsprechend leicht gesunken.


Der Anteil der Schüler, die beim Verlassen der Grundschule ein Jugendschwimmabzeichen erworben haben, liegt bei zirka 58 Prozent. Erst dann gelte man laut DLRG als sicherer Schwimmer. Im Bundesdurchschnitt besitzen lediglich 40 Prozent der Sechs- bis Zehnjährigen ein solches Jugendschwimmabzeichen. Wolfsburg liegt also deutlich über den Durchschnitt.

Leicht angestiegen ist auch die Zahl der Schüler, die bereits im häuslichen Umfeld das Schwimmen gelernt haben. Während 2014/15 55 Prozent außerhalb der Schule das Schwimmen gelernt haben, waren das 2016/17 61 Prozent.

Schwimmunterricht in der Schule


In der Regel findet der Schwimmunterricht in der dritten oder vierten Klasse statt, vereinzelt auch früher. Zusätzlich bieten neun der befragten Schulen zusätzlich Schwimmunterricht durch Arbeitsgemeinschaften, Ganztagsangebote oder Projektwochen an. Das trotz dieses Angebotes nicht alle Grundschüler ein Schwimmabzeichen erreichen, hat verschiedene Gründe. Die beiden am häufigsten genannten Gründe seinen laut der Erhebung Angst und fehlende Unterstützung von zu Hause. Auch die kurzen Schwimmzeiten beziehungsweises die Unterrichtsdauer werden in diesem Zusammenhang angesprochen.


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