Grenzzaun bei Hornburg besichtigt


Am Grenzzaun bei Hornburg Foto: Bernd-Uwe Meyer
Am Grenzzaun bei Hornburg Foto: Bernd-Uwe Meyer | Foto: Bernd-Uwe Meyer



Hornburg. Die ehemalige innerdeutsche Grenze bei Hornburg zog Besucher an, die bis zur Grenzöffnung 1989 zwischen Schladen und Grasleben ihren Dienst verrichteten. Dazu gehörten ehemalige Mitarbeiter des Bundesgrenzschutzes, der Bundespolizei, des Zolls und der DDR- Grenztruppen.

Diesen losen Zusammenschluss gibt es seit wenigen Jahren. „Wir veranstalten jährlich eine Wanderung“, informierte Karl-Heinz Stüring, der aus dem 160 Kilometer entfernten Liebenau kam. Zusammen mit Wolfgang Roehl aus Lehrte bereitete er diese Wanderung von Hornburg, durch den Kleinen Fallstein, bis zur Osterwiecker Fallsteinklause vor.

Vor 30 Jahren ist es unvorstellbar gewesen, dass der ehemalige Winnigstedter Zöllner Friedhelm Köchy und Helmut Maushake, der bis zur Grenzöffnung bei Mattierzoll als Grenzaufklärer in Hessen diente, vergnügt nebeneinander durch den Kleinen Fallstein wandern würden.


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