Gemeinde Evessen saniert Straße zur Gaststätte Reitling


Bürgermeisterin Dunja Kreiser schaute im Lauftraining im Reitling vorbei.
Im Bild v. l.: Restaurant-Chefin Isabel Hennicke, Dunja Kreiser und Dackel Ayla. Foto: privat
Bürgermeisterin Dunja Kreiser schaute im Lauftraining im Reitling vorbei. Im Bild v. l.: Restaurant-Chefin Isabel Hennicke, Dunja Kreiser und Dackel Ayla. Foto: privat | Foto: Privat

Evessen. Die Gemeinde saniert seit Jahren akribisch ihre Straßen, für die kleine Gemeinde eine große finanzielle Belastung, denn zwei Verkehrswege waren in einem sehr schlechten Zustand und der Haushalt gibt nur eine Maßnahme pro Jahr her, teilweise nur in Teilabschnitten.


Nachdem nun die Straßen "Sülze" und "Über dem Heisterbeeke" fertig gestellt sind, wird die Gemeinde die Unterhaltung zur Gaststätte Reitling beauftragen. Besonders ist eine seit dreißig Jahren bestehende Vereinbarung über die Zuwegung zum Reitling, die nicht der Gemeinde Evessen gehört, sondern der Gemeinde Erkerode. Da die Gaststätte in der Gebietsreform der Siebzigern Evessen zugesprochen wurde und die Forstgenossenschaft Evessen die Wege nutzt, hatte man seiner Zeit eine Vereinbarung zur Unterhaltung und dem Winterdienst mit dem Landkreis Wolfenbüttel, der Gemeinde Evessen und der Forstgenossenschaft getroffen. Die Unterhaltung ist zurzeit mit 75 Prozent auf Evessen und 25% auf die Genossenschaft verteilt, der Landkreis sollte sich um den Winterdienst kümmern. In Vergangenheit hatte jedoch zum überwiegenden Teil die Gemeinde Straßenschäden beseitigt und sich für die Unterhaltung ausgesprochen. Der Rat der Gemeinde Evessen, als auch die Forstgenossenschaft halten die Vereinbarung jedoch nicht mehr für zeitgemäß, unteranderem wegen der unverhältnismäßigen Aufteilung, teilt Bürgermeister Dunja Kreiser mit. Deshalb streben beide eine Aufhebung an. Die notwendige Unterhaltung soll jedoch noch im Frühjahr durchgeführt werden, da der Zustand der Straße schlecht ist, es seit Jahren im Unterhaltungsplan stand und die Zeit bis zu Neuregelung lang dauern kann. Zur Unfallvermeidung wurden bereits Warnschilder aufgestellt, denn insbesondere für Radfahrer gibt es einige Tücken zu überwinden. Für die Gaststättenbetreiber Frerk und Isabel Hennicke, ist die Entscheidung erfreulich, sie können ihren Gästen eine baldige Behebung der Straßenschäden zusagen und den Unmut sänftigen.


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