Gedenken am Ginkgo-Baum vor St. Thomas


Versammlung am Ginkgo-Baum nach dem Gottesdienst, in der Mitte: Bischof Dr. Joseph P. Bvumbwe (Malawi), Thomas Hofer, stellvertretender Bischof (Braunschweig), Pastor Tashihiro Takamura (Japan). Foto: Privat
Versammlung am Ginkgo-Baum nach dem Gottesdienst, in der Mitte: Bischof Dr. Joseph P. Bvumbwe (Malawi), Thomas Hofer, stellvertretender Bischof (Braunschweig), Pastor Tashihiro Takamura (Japan). Foto: Privat

Wolfenbüttel. Zum Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki sowie der Reaktor-Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima mit Gedichten, Texten und Liedern versammelten sich am Sonntag, den 13. August, nach dem Gottesdienst in der St. Thomas-Kirche etwa 40 Gottesdienstbesucher um den Ginkgo-Baum.


Unter Ihnen Bischof Bvumbwe von der Ev.-luth Kirche in Malawi und Oberlandeskirchenrat Hofer (Braunschweig) sowie Pastor Takamura von der Japanischen Ev.-luth. Kirche.

Gehalten wurde das Gedenken von Karin Herwig (links auf Foto 01), Margrit Pritchard, Rebecca Bilkau, Alice Jabs, Pastor Riekeberg und Pastor Takamura. Erinnert wurde an die Opfer der vier Atomkatastrophen und an die symbolische Bedeutung des Ginkgo-Baumes. Er gilt in Ostasien als Zeichen des Lebens. Der Ginkgo hat verschiedene Heilwirkungen, kann tausende von Jahren alt werden und ist sehr widerstandsfähig gegen Umweltverschmutzungen. Seit 270 Millionen Jahren gibt es den Ginkgo auf der Erde, er hat mehrfach große Artensterben überlebt – und nach dem Atombombenabwurf von Hiroshima soll ein Ginkgo-Baum die erste Pflanze gewesen sein, die wieder gesprossen ist.


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