Fleißige Baumpflanzer: Naturschutz durch Hornburger Jäger


Holger Meier und Konrad Diettelbach bei der Baumpflege. Foto: Privat
Holger Meier und Konrad Diettelbach bei der Baumpflege. Foto: Privat | Foto: Privat

Wolfenbüttel. Der Herbst oder der Frühling sind gute Zeiten, um Bäume und Sträucher zu pflanzen. Das dachten sich auch die Hornburger Jäger. Mit Minibagger und Spaten buddelten sie tiefe Pflanzlöcher, verbesserten den Mineralboden mit Humus und setzten junge Obstbäume ein.


Schließlich standen 50 neue Bäumchen an Ackerrandstreifen. Die Feldmarksinteressengemeinschaft hatte für den Streuobstanbau mit alten Apfelsorten, Pflaumen, Süß- und Sauerkirschen sowie Birnen grünes Licht gegeben.Das Pflanzenmaterial entstammt aus dem Angebot des Braunschweiger Modells. Nachdem die Pflanzarbeiten bereits im Herbst stattfanden, stehen jetzt Pflegearbeiten an. Es werden Einzelschutzmaßnahmen gegen Verbiss- und Fegeschäden von Rehen und Hasen angebracht, wo notwendig stabilisierende Pfähle gesetzt und wegen des trockenen Frühjahrs muss für ausreichende Bewässerung gesorgt werden. Großkronige Obstbäume bereichern, verschönern und prägen das Landschaftsbild um Hornburg. Sie erfreuen nicht nur uns Menschen durch ihre Blütenpracht und oftmals reiche Ernte, sondern insbesondere viele Insektenarten, Vögel und Wildtiere.


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