Filmkritik: „Safe Haven“ – Eine gefühlvolle Geschichte von Erfolgsautor Nicholas Sparks

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Eine Geschichte, wie aus einem Buch. Stimmt, das ist sie ja auch. Die gelungene Umsetzung des Nicholas Sparks Romans „Safe Haven – Wie ein Licht in der Nacht“  ist eine weitere Verfilmung aus der Feder des amerikanischen Erfolgsautors Sparks ( "Das Leuchten der Stille", "Das Lächeln der Sterne", "Mit dir an meiner Seite"). "Safe Haven" ist eine gefühlvolle Geschichte  über Ängste, Freundschaft und, wie sollte es anders sein, Liebe…

Schon seit dem 7. März läuft die romantische Erzählung um Katie (Julianne Hough) und Alex (Josh Duhamel) im Wolfenbütteler CineStar und lockte bisher zahlreiche Besucher ins Kino. „Besonders während der „CineLady-Vorführung“  kam der Film sehr gut an“, sagt die Kino-Mitarbeiterin Barbara Müller. „Das liegt sicher auch an dem Hauptdarsteller Josh Duhamel“, vermutet sie.

Und damit dürfte sie auch durchaus Recht haben. Denn der smarte Amerikaner scheint wie geschaffen für die Rolle des treusorgenden, allein erziehenden Vaters und romantischen Verführers, dem sich auch die vom Schicksal geplagte Katie nicht lange entziehen kann.

Doch wer mit einer kitschigen Liebesschnulze rechnet, liegt hier falsch. Denn in „Safe Haven“ geht es nicht nur um pure Romantik und hinreißende Augenblicke im schönen Southport, sondern auch um die geheimnisvolle Vergangenheit der lieblichen Katie, die sie schneller einholt, als ihr lieb ist und die zarten Bande zwischen ihr und Alex zu zerbrechen droht.

Eine wunderschöne Geschichte, in der die Damenwelt zwischen entzückendem Jauchzen und erschrockenem Luftanhalten schwingt. Gerade noch schmachtet man den zwei Frischverliebten zu und im nächsten Augenblick schreckt man im Kinosessel auf, weil das Unglück seinen Lauf nimmt.

Und man erlebt eine wirklich herzzerreißende, romantische, liebevolle und aufregende Erzählung des Bestseller-Romans, die ein ungeahntes Ende nimmt (zumindest für die, die das Buch nicht gelesen haben).

Denn Nicholas Sparks wäre nicht Nicholas Sparks, wenn nicht am Ende etwas wundervoll Sonderbares passieren würde. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass nach dem Abspann ein paar Tränchen vergossen werden.

Umgesetzt wurde die Romanvorlage vom schwedischen Regisseur und Drehbuchautor Lasse Hallström, der schon bei Filmen wie „Chocolat“ „Hachiko“ und „Das Leuchten der Stille“ (ebenfalls Nicolas Sparks) Regie führte.

Mehr möchten auch wir nicht verraten. „Safe Haven“ ist eine wunderschöne, leichte und herzerwärmende Erzählung, die „Frau“ unbedingt gesehen haben muss. Ein wenig Herzschmerz, ganz viel Gefühl, tolle Darsteller und ein Happy End mit Gänsehaut-Faktor. Was braucht „Frau“ mehr?

 Tickets und Trailer zu "Safe Haven" gibt es hier 




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