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Fahrsicherheitstraining für Mustangfahrer

von Max Förster


Gefahrenbremsung auf nasser Fahrbahn. Foto: Max Förster | Foto: Max Förster



Lengede. Zusammen mit der Fahrschule Thorsten Müller aus Wolfenbüttel lud das Autohaus Piske am heutigen Sonntag Mustangfahrer zu einem Fahrsicherheitstraining auf dem Gelände der Teach and Drive GmbH in Lengede ein.

Dass unkontrolliertes Lenken in Gefahrensituationen schnell problematisch werden kann, das konnten Mustangfahrer heute am eigenen Leib erfahren. Nicht nur in der Theorie, sondern vor allem in der Praxis hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, ihr sportliches Auto mal richtig kennenzulernen. Wie reagiert es bei nasser Fahrbahn, wie verhält sich der Mustang in Kurven und wie muss man sich in gefährlichen Situationen verhalten. All dies war Bestandteil des eintägigen Fahrsicherheitstraining, das der Fahrlehrer Thorsten Müller auch als "Fahrerfahrungskurs" betitelte. Denn hier seien lediglich die Grundlagen beigebracht worden.

Was wurde den Teilnehmern geboten?


Am Vormittag fand der theoretische Teil des Trainings statt. Hier wurde unter anderem über die Gefahren im Straßenverkehr hingewiesen. Nach der Theoriestunde ging es dann auf das Übungsgelände. Hier sollten sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst ihre Künste im Slalom präsentieren. Zunächst mit einer Geschwindigkeit von 30 Kilometer pro Stunde, bis hin zu 60 Kilometer pro Stunde. Hier habe man schon mal gespürt, was da für Kräfte wirken, berichtete einer der Teilnehmer. Nach der Mittagspause ging es dann weiter.

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Hier musste vor der Wasserwand stehen geblieben werden. Foto: Max Förster



Bei der nächsten Übung musste man das Fahrzeug bei etwa 55 Kilometer pro Stunde auf nasser Fahrbahn vor einer plötzlich auftauchenden Wasserwand zum Stehen bringen. "Das ist ganz schön schwierig." so Daniela Schneider-Arndt vom Autohaus Piske. Gerade das Zusammenspiel zwischen Lenken und voll Durchtreten  der Bremse sei eine Herausforderung. Aber es sei gut, dass man so etwas mal mitmache, denn hier könne man eine "Situation erleben, die man sonst nicht hat" und für den Ernstfall üben, so Daniela Schneider-Arndt. Auch der Geschäftsführer des Autohauses Piske war überrascht. "Es ist beeindruckend. So lernt man sein Auto mal richtig kennen", erklärte er gegenüber regionalWolfenbüttel.de. Zum Schluss wurde das Verhalten bei zu hoher Geschwindigkeit in Kurven geübt. Bei einem ungewollt falschen Fahrverhalten, kann einem da schon mal mulmig werden, wie ein Redakteur unserer Online-Zeitung live miterleben konnte.


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