Exkursion ins Schlaflabor


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Wolfenbüttel/Braunschweig. Die erste Exkursion der Selbsthilfegruppe Schlafapnoe Wolfenbüttel in diesem Jahr ging unter dem Motto „Wie man sich bettet, so liegt man“, zum Schlaflabor am Theater in Braunschweig. Die 18-köpfige Gruppe wurde seitens des Schlaflabors durch die Leiterin Frau Anke Stute begrüßt.


Schon bei der Begrüßung wurden die ersten Fragen beantwortet. Danach erfolgte ein Einführungsreferat und eine eingehende Besichtigung. Das Schlaflabor am Theater in Braunschweig verfügt über sieben Schlafplätze. Eine Diagnose wird in drei bis vier Tagen durchgeführt. Nachuntersuchungen werden in der Regel in ein bis zwei Tagen erledigt. Der Patient verläßt die Klinik mit einem empfohlenen CPAP Gerät, einer angepassten Atemmaske und der entsprechenden Einweisung. Die Wartezeiten betragen zur Zeit zehn Monaten. Daraus folgt, dass es nicht genügend Plätze gibt, so die Gruppe.

Die Unterbringung der Patienten geschieht in Einzelzimmern. Allerdings in ambulanter Versorgung, wie es die Krankenkassen vorschreiben, das heißt keine Krankenhausvollversorgung. Das Zimmer steht jedochden ganzen Tag zur Verfügung. Der Patient muss sich selbst versorgen. Alle Teilnehmer waren sehr erfreut von der Besichtigung der Schlaflabore, dem Atemcenter und der großen Menge an Informationen.

Nach der Besichtigung wurde in einem Cafè am Theater die Exkursion und wichtige Themen der Selbsthilfegruppe weiter diskutiert. Unter anderem um den Infostand am 21. Juni 2017, zum Tag des Schlafes. Ferner wurde die Veranstaltung am 28. Juni 2017 mit dem bekannten Schlafmediziner, Günther Freudenberg, gesprochen.


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